Samstag, 25. Oktober 2014
286. Tag: Besuch aus Europa
Gestern Abend kam unser Besuch aus Europa an. Trotz des langen Fluges waren die beiden noch recht gut drauf. Sie werden für sieben Wochen hier in Neuseeland bleiben, jedoch nicht die ganze Zeit bei uns.

Bei strahlendem Sonnenschein sind wir heute zur ersten Orientierung zum One Tree Hill gefahren und dann weiter in die Waitakere Ranges bis hin nach Piha.


One Tree Hill


Großer Bilderrahmen beim Besucherzentrum in den Waitakere Ranges


Kitekite Falls bei Piha

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Samstag, 18. Oktober 2014
279. Tag: Rainbow's End
An einem verregneten Samstag Abend waren wir in Neuseelands einzigem Freizeitpark: Rainbow's End. Wie erwartet ist der Park in der Nähe von Auckland nicht besonders groß, aber dafür sehr teuer. Dennoch hatte wir viel Spaß!


Die neuste Attraktion: Stratosfear

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Sonntag, 12. Oktober 2014
273. Tag: Indisches Fest - Diwali
Auf dem Indischen Fest "Diwali" auf dem Auckländer Rathausplatz ging es lustig zu: Indische Tanzgruppen haben auf der Bühne das Beste, was Bollywood zu bieten hat, aufgeführt und indische Köche haben ihr Bestes gegeben, um auch den Gaumen zu umschmeicheln. Wir haben vorsichtshalber etwas Milch in einer Flasche mitgenommen, falls wir ausversehen was besonders Scharfes erwischen - Wir haben sie nicht nur einmal gebraucht!



Tanzgruppe vor dem Auckländer Rathaus


Bhelpuri - Gepuffter Reis mit Gemüse und Tamarindsoße

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Sonntag, 5. Oktober 2014
266. Tag: Piha Beach

Am Strand von Piha...


... gibt es schwarzen Sand und riesige Wellen

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Mittwoch, 1. Oktober 2014
262. Tag: Pine Harbour
Abendlicher Spaziergang am Pine Harbour bei Whitford kurz vor Sonnenuntergang mit der Vulkaninsel Rangitoto im Hintergrund.


Am Pine Harbour

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Sonntag, 28. September 2014
259. Tag: Auckland Boat Show
Auf der Auckland Boat Show haben wir uns heute viele kleine und große Motor- und Segelyachten angeschaut.

Das Größte hatte vier 2er Kabinen und Luxus vom Feinsten inkl. Spül- und Waschmaschine! (Wert: 4,6 Millionen NZD).

Die Yacht, die wir uns dann ausgesucht haben, ist nur für zwei Personen ausgelegt, hat aber dank Solarzellen auf dem Dach einen riesen Kühlschrank. Und mit 400.000 NZD (als Gebrauchtboot) sogar günstiger als ein Haus:

http://greenlinehybrid.com/Greenline-33-about



Auckland Boat Show mitten in der Stadt...


... im Viaduct Event Centre


Da wir dann ohnehin schon in der Stadt waren, gabs direkt noch mehrere Nachtische von unserem Lieblingsdessertrestaurant!


Rhabarber Cheesecake

Ach und noch so zur Info: Bei uns war diese Woche schon Uhrumstellung, also bis zur Zeitumstellung in Deutschland sind es seit heute nur noch 11 Stunden Differenz!

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Sonntag, 28. September 2014
258. Tag: Kayakfahrt im Mondschein
Kayakfahrt in der Abenddämmerung und später im Mondschein in einem kleinen Canyon bei Cambridge. Im Dunkeln konnte man Glühwürmchen sehen, wie es sie auch in den berühmten Waitomo Caves zu sehen gibt.


Steile Felswände am Canyon


Kayakfahrt im Mondschein

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Freitag, 26. September 2014
257. Tag: Crayfish Night
Ein weiterer Besuch mit Kollegen und Partnern im Sails Restaurant, wo der Mann einer Kollegin der Chefkoch ist.

http://www.sailsrestaurant.co.nz/

Diesmal gab es 8 Gänge, davon einen Crayfish-Gang und zwei Desserts. Crayfish ist der englische Name für Languste und schmeckt sehr ähnlich zu Hummer.


Eine halbe Languste pro Person

Ganz erstaunlich, dass ich es tatsächlich geschafft habe, etwas von diesem Monster auf meinem Teller zu essen! Das Besteck dazu sieht aus wie die Instrumente eines Zahnarztes! Aber was tut man nicht alles für zwei göttliche Desserts.


Cheesecake mit Blaubeersorbet und Passionsfruchtsoße

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Sonntag, 21. September 2014
252. Tag: Doppel-Regenbogen und das Jade-Schwein
Die ganze Woche über ist das Wetter schon ziemlich wechselhaft. Immer mal wieder recht starke Schauer, dazwischen Sonnenschein und blauer Himmer. Und das jetzt, wo jeder auf den Frühling wartet. Aber ein Gutes hat es doch: Regenbögen!


Doppel-Regenbogen vor unserem Haus

Und dann haben wir noch einen neuen Mitbewohner: das Jade-Schwein. Bene hat es von seinem zweiten Geschäfts-Ausflug nach China mitgebracht und ist ganz stolz auf seine Verhandlungskünste. Jetzt steht es bei uns im Wohnzimmer und bringt uns Glück. Bene wurde nämlich im Jahr des Schweins geboren. Das bringt doppelt Glück.


Das Jade-Schwein

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Samstag, 20. September 2014
251. Tag: Parlamentswahl
Heute wird in Neuseeland ein neues Parlament gewählt, also vergleichbar mit der Bundestagswahl in Deutschland. Genau wie bei uns hat man eine Stimme für die Partei und eine Stimme für den Abgeordneten des Wahlkreises. Das Parlament wird allerdings schon alle drei Jahre neu gewählt. Wir dürfen nicht mitwählen, da wir noch nicht länger als ein Jahr im Land sind.

Hier ein kleiner Überblick über die Parteien:

National ist die Partei, die momentan an der Macht ist und den derzeitigen Premierminister John Key stellt. Sie ist vergleichbar mit der CDU und hatte bei der letzten Wahl knapp über 50% und musste deswegen keine Koalition bilden. Diesmal wird es aber wahrscheinlich anders.

Labour ist die Arbeiterpartei um David Cunliffe und damit vergleichbar mit der SPD.

Green ist dementsprechend den Grünen zuzuordnen.

Conservatives sind vielleicht ähnlich zur FDP.

New Zealand First ist eine Partei, die die Immigration stark einschränken will und auch im Generellen recht rassistisch rüber kommt. So isst der Parteichef Winston Peters prinzipiell kein chinesisches Essen.

Die Maori Party tritt naturgemäß für die Rechte der Maoris ein und wird dadurch auch ziemlich rechts.

Internet Mana ist die Partei von Kim Dotcom. Er selbst darf nicht Abgeordneter werden, da er keine Staatsbürgerschaft hat. Aber er hat da schon so seine Marionetten, die das für ihn machen.

Und dann gibt es noch ACT und United Future. Aber was die machen weiß ich nicht so genau.

Eigentlich wollte ich heute noch schnell ein Foto von den riesigen Wahlplakaten machen, die zumeist in Gruppen vorkommen. Aber heute am Wahltag sind die irgendwie alle verschwunden. Vermutlich gibt es da ein Gesetz, das Wahlwerbung am Wahltag verbietet oder so. Schaut euch halt hier mal ein paar an:

http://ultimatestudent.co.nz/pictures/election-billboards-nz-tagging/

Die Verschandelten sind eh viel lustiger.

Apropos lustig. Wenn hier über die Wahl berichtete wird, kommen immer Lieder von Eminem im Hintergrund. Das liegt daran, dass Eminem die National Party verklagt hat, dass ein Lied in ihrem Werbespot zu ähnlich zu einem seiner Lieder klingt. Die Partei dagt natürlich, sie hätte die Musik rechtsmßig erworben. Jedenfalls machen sich jetzt alle darüber lustig.

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Sonntag, 14. September 2014
245. Tag: Hamilton Zoo
Mit der digitalen Spiegelreflexkamera aus Benes Firma gewappnet haben wir dem Hamilton Zoo einen Besuch abgestattet. Er ist deutlich kleiner als sein Kollege in Auckland, aber deswegen nicht minder schön. Highlight war das Freifluggehege, wo die kleinen grünen Papageien ziemlich aufdringlich wurden und mich letztendlich auch noch in den Finger gebissen haben. Zur Wiedergutmachung hat der nette Pfau dann aber ein Rad für uns geschlagen! Neben einer Menge Vögel gibt es aber auch noch die üblichen Zootiere der Savanne sowie Affen und ähnliches.


Im Freifluggehege


Pfau schlägt ein Rad


Großes weißes Nashorn


Kune Kune Schweine

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Sonntag, 7. September 2014
238. Tag: Half Moon Bay
Nachdem am Montag offiziell Frühlingsanfang war, haben wir einen kleinen Ausflug zur Half Moon Bay gemacht.

Übrigens ist hier heute Vatertag!


Half Moon Bay

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Freitag, 5. September 2014
236. Tag: Gesundheit und Krankheit
Weil ich gerade mit einer Erkältung im Bett liege, erzähle ich heute mal was über Gesundheit und Krankheit in Neuseeland - naja eigentlich nur über Krankheit.

In Neuseeland gibt es kein staatliches Krankenversicherungssystem wie in Deutschland. Viele Leute haben aber dennoch eine private Krankenversicherung abgeschlossen. Die Beiträge richten sich nicht nach Einkommen oder ähnlichem, sondern nur nach Alter und Risikogruppe. Dadurch sind Beiträge für normale Menschen deutlich geringer. Die Kasse bezahlt aber auch nicht so viel.

Geht man hier zum Arzt, bezahlt man die Gebühren direkt beim Rausgehen und lässt sie sich dann eventuell bei seiner Krankenkasse erstatten oder eben auch nicht. Die Gebühren bei unserem Arzt sind etwa 20 NZD pro Viertelstunde für Neuseeländer und etwa 65 NZD pro Viertelstunde für Ausländer.

Weil nicht jeder eine Versicherung hat und die Versicherungen auch nicht alles zahlen, bieten viele Ärzte, besonders Zahnärzte, auch Finanzierungen direkt im Haus an und werben damit in der Zeitung. Ich hab auch schon gehört, dass Pauschalreisen in die Philippinnen angeboten werden, wo man sich dann die Zähne richten lässt.

Wird man jedoch nicht einfach so krank, sondern hat einen Unfall, springt die Accident Compensation Corporation (ACC) ein. Dabei ist es egal, ob der Unfall auf der Arbeit, im Haushalt, im Straßenverkehr oder sonst wo passiert ist. Die ACC zahlt alle Behandlungskosten, die Lohnfortzahlung, und einen eventuelle Invalidenrente.

Die Notrufnummer in Neuseeland ist übrigens die "Triple One" - also 111. Die Zentrale leitet einen dann an Polizei, Feuerwehr oder Notarzt weiter je nach dem um welchen Notfall es sich handelt. Dabei sollte man aber darauf achten, dass es durchaus eine kleine Ewigkeit dauern kann bis der Rettungswagen endlich kommt. In Neuseeland sind viele Gegenden sehr ländlich und das nächste Krankenhaus einfach sehr weit weg. In der größten Stadt Auckland spielt einem dann das große Verkehrsaufkommen wieder einen Streich. Ein Kollege hat erzählt, dass als sein Vater einen Herzinfarkt hatte, der Rettungswagen nach 40 Minuten immer noch nicht da war. Deshalb wurde uns ans Herz gelegt, dass wir den Patienten besser selbst ins nächstgelegene Krankenhaus bringen sollen, falls die Situation es zulässt. Dazu kann man auch die Notrufnummer anrufen und fragen, wo das ist. Außerdem melden die einen dann da auch gleich an, sodass das Krankenhaus bescheid weiß, wenn man dort ankommt.

Also im Großen und Ganzen wie überall: Am besten erst gar nicht krank werden!

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Sonntag, 31. August 2014
231. Tag: Auckland Museum
Heute war das richtige Wetter, um ins Museum zu gehen: bewölkt und regnerisch. Das Auckland Museum liegt im Herzen der Stadt in einem Park namens Auckland Domain. Für Bewohner der Stadt ist der Eintritt kostenlos, Touristen bezahlen 25 NZD. Über drei Stockwerke erstrecken sich Sammlungen zu den Maori und anderen pazifischen Völkern, zu Naturphänomenen und der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt, zur Besiedelung durch die Briten und zum Gedenken an die Kriege, in denen die Neuseeländer mitgekämpft haben.


Auckland Museum (bei schönem Wetter - nicht heute)


Maori Ausstellung im Auckland Museum


Traditionelle Schnitzereien der Maori

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