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Sonntag, 24. August 2014
224. Tag: Weißbier zum Grillen
snoopya, 11:06h
Zum sonntäglichen Grillen gab es heute echtes Weißbier. Es war gar nicht so einfach das zu bekommen. Eigentlich wäre es schon einfach, da es in jedem Supermarkt zu bekommen ist, aber irgendwie war es dann doch schwieriger. Bier kann man hier ab 18 Jahren kaufen, aber bis 25 Jahre muss man noch den Ausweis zeigen und die sind da wirklich streng. Irgendwie sind die wohl der Meinung, dass wir jünger wie 25 Jahre alt aussehen. Mein Reisepass liegt ja aber immernoch auf der Einwanderungsbehörde und Bene hatte seinen nicht dabei. Der Reisepass hat nunmal ein echt blödes Format und passt nicht einfach so in den Geldbeutel. Ja und alle anderen Dokumente, die wir so haben, akzeptieren die auch nicht. Also mussten wir wohl oder übel nochmal heimfahren und dann mit Bene's Reisepass wieder hin. Wirklich lächerlich!

Neuseeländisches Weißbier aus deutschem Bierkrug

Neuseeländisches Weißbier aus deutschem Bierkrug
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Samstag, 23. August 2014
223. Tag: La Cigale und Long Bay
snoopya, 11:37h
Wir haben den Samstag Vormittag genutzt, um nach Parnell zu fahren. Dort ist "La Cigale" ansässig. Es ist ein französisches Restaurant, ein französischer Metzger, ein französischer Weinladen, ein französischer Laden für Kochutensilien, usw... Und am Wochenende haben sie auf dem Parkplatz dann noch einen französischen Wochenmarkt aufgebaut. Da gibt es allerhand überteuerte Waren, aber dennoch sehr schön anzuschauen. Man kann auch viel probieren. Zwar nicht so ganz französisch haben wir uns dann noch eine Brezel gegönnt! Ja - schon wieder!
http://www.lacigale.co.nz/
Nach dem anschließenden Brunch mit dem deutschen Stammstisch sind wir dann weiter nach Long Bay, etwa eine halbe Stunde nördlich von Auckland. Einen Wanderweg auf den Klippen hin und dann unten am Strand zurück. Herrlich an so einem Frühlingstag!

Strand an der Long Bay
http://www.lacigale.co.nz/
Nach dem anschließenden Brunch mit dem deutschen Stammstisch sind wir dann weiter nach Long Bay, etwa eine halbe Stunde nördlich von Auckland. Einen Wanderweg auf den Klippen hin und dann unten am Strand zurück. Herrlich an so einem Frühlingstag!

Strand an der Long Bay
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Dienstag, 19. August 2014
219. Tag: Mal wieder Immigration
snoopya, 09:19h
Heute bin ich mal wieder früher von der Arbeit gegangen, um es noch zum Immigrationsbüro zu schaffen. Die Öffnungszeiten sind mit deutschen Behörden vergleichbar.
Vor einem Monat hatte ich ja meine Unterlagen zum Visums-Antrag zum ersten Mal abgegeben. Schon nach einer Woche, haben sie mir aber alles wieder zurück geschickt mit der Begründung, meine Unterlagen wären unvollständig. Das polizeiliche Führungszeugnis hätten sie gerne übersetzt, also die zwei Wörter "keine Eintragung" und anstatt eines Briefs meiner Chefin, in dem sie mir einen Job anbietet, hätten sie gerne den eigentlichen Arbeitsvertrag gesehen.
Also sind wir für die zwei Wörtchen wieder zur Übersetzerin gegangen und auch meine Chefin habe ich um den Vertrag gebeten. Die hat sich mit dem Personalbüro beraten und gemeint, dass wir gar keinen Vertrag unterschreiben dürfen, wenn ich kein Visum für die Zeit habe, weil sie sich sonst strafbar machen. Jemanden ohne Arbeitsgenehmigung darf man ja nicht beschäftigen. Es ist ein bisschen wie mit dem Huhn und dem Ei: Was war zuerst? Ohne Visum kein Vertrag - ohne Vertrag kein Visum! Jetzt haben wir uns so geeinigt, dass sie mir den Vertrag aushändigen, wir ihn aber nicht unterschreiben, dafür aber eine Notiz dran heften. Mal sehen, was das Immigrationbüro dazu sagen wird.
Vor einem Monat hatte ich ja meine Unterlagen zum Visums-Antrag zum ersten Mal abgegeben. Schon nach einer Woche, haben sie mir aber alles wieder zurück geschickt mit der Begründung, meine Unterlagen wären unvollständig. Das polizeiliche Führungszeugnis hätten sie gerne übersetzt, also die zwei Wörter "keine Eintragung" und anstatt eines Briefs meiner Chefin, in dem sie mir einen Job anbietet, hätten sie gerne den eigentlichen Arbeitsvertrag gesehen.
Also sind wir für die zwei Wörtchen wieder zur Übersetzerin gegangen und auch meine Chefin habe ich um den Vertrag gebeten. Die hat sich mit dem Personalbüro beraten und gemeint, dass wir gar keinen Vertrag unterschreiben dürfen, wenn ich kein Visum für die Zeit habe, weil sie sich sonst strafbar machen. Jemanden ohne Arbeitsgenehmigung darf man ja nicht beschäftigen. Es ist ein bisschen wie mit dem Huhn und dem Ei: Was war zuerst? Ohne Visum kein Vertrag - ohne Vertrag kein Visum! Jetzt haben wir uns so geeinigt, dass sie mir den Vertrag aushändigen, wir ihn aber nicht unterschreiben, dafür aber eine Notiz dran heften. Mal sehen, was das Immigrationbüro dazu sagen wird.
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Montag, 18. August 2014
218. Tag: Farro Fresh Food
snoopya, 08:47h
Gestern waren wir zum ersten Mal bei Farro Fresh Food. Das ist ein Bio-Supermarkt, bei dem es nicht nur Bioprodukte aller Art gibt, sondern auch ansonsten recht ausgefallene Sachen.
http://www.farrofresh.co.nz/
Unsere Aufmerksamkeit wurde direkt auf die Backwaren gelenkt. Dort haben wir Roggenbrot aus Sauerteig und eine Brezel gekauft. Die hat tatsächlich geschmeckt wie eine echte deutsche Brezel!!! Das war so toll, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. So richtig mit Lauge und allem! Also wenn ihr das nächste Mal eine Brezel esst, beißt nicht so selbstverständlich rein sondern denkt an uns und seit euch bewusst wie besonders der Moment ist!
Leider ist keine der drei Filialen direkt ums Eck. Aber ich denke, dass wir trotzden mal wieder hinfahren werden. Die haben ja auch noch andere tolle Sachen!
http://www.farrofresh.co.nz/
Unsere Aufmerksamkeit wurde direkt auf die Backwaren gelenkt. Dort haben wir Roggenbrot aus Sauerteig und eine Brezel gekauft. Die hat tatsächlich geschmeckt wie eine echte deutsche Brezel!!! Das war so toll, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. So richtig mit Lauge und allem! Also wenn ihr das nächste Mal eine Brezel esst, beißt nicht so selbstverständlich rein sondern denkt an uns und seit euch bewusst wie besonders der Moment ist!
Leider ist keine der drei Filialen direkt ums Eck. Aber ich denke, dass wir trotzden mal wieder hinfahren werden. Die haben ja auch noch andere tolle Sachen!
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Montag, 4. August 2014
202. - 209. Tag: Neuseeland's Südinsel
snoopya, 12:24h
Unsere ersten beiden Tage auf der Südinsel haben wir in Christchurch verbracht. Am Nachmittag waren wir auf der Banks Peninsula: umwerfende Landschaft! Am nächsten Tag stand ein Besuch im International Antarctic Centre an, wo wir einen -20°C kalten Schneesturm überlebt haben, mit einem Schneemobil gefahren sind und niedlichen Pinguinen zugeschaut haben.

Banks Peninsula bei Christchurch

International Antarctic Center in Christchurch
Dann ging es endlich in die Berge! Dieses ganze Snowboarden ist hier wirklich verrückt! Der "Skiort" ist im flachen Land nur wenige Meter über dem Meeresspiegel. Von dort aus fährt man auf einer Schotterstraße über 12km und 1500 Höhenmeter zum Skigebiet. Dazu muss man jeden Morgen unten Schneeketten aufziehen - inzwischen können wir es aber. Mit drei Sesselliften ist Mount Hutt übrigens das größte Skigebiet auf der Südinsel. Die Lifte sind natürlich von Doppelmayr.
Oben angekommen hat man einen unglaublichen Blick über das Land und in der Ferne sieht man den Ozean!!! Und dazu fliegen dann auch noch wilde Papageien rum!!! Wirklich verrückt, oder? Wahrlich ein unvergessliches Skivergnügen!

Mount Hutt ...

... das Skigebiet mit Meerblick

Ein Kea im Schnee

Blick auf die Southern Alps

Tasman Gletschers am Fuße des Mount Cooks, dem höchsten Berg Neuseelands

Church of the Good Shepherd in Lake Tekapo

Lyttelton Port of Christchurch

Banks Peninsula bei Christchurch

International Antarctic Center in Christchurch
Dann ging es endlich in die Berge! Dieses ganze Snowboarden ist hier wirklich verrückt! Der "Skiort" ist im flachen Land nur wenige Meter über dem Meeresspiegel. Von dort aus fährt man auf einer Schotterstraße über 12km und 1500 Höhenmeter zum Skigebiet. Dazu muss man jeden Morgen unten Schneeketten aufziehen - inzwischen können wir es aber. Mit drei Sesselliften ist Mount Hutt übrigens das größte Skigebiet auf der Südinsel. Die Lifte sind natürlich von Doppelmayr.
Oben angekommen hat man einen unglaublichen Blick über das Land und in der Ferne sieht man den Ozean!!! Und dazu fliegen dann auch noch wilde Papageien rum!!! Wirklich verrückt, oder? Wahrlich ein unvergessliches Skivergnügen!

Mount Hutt ...

... das Skigebiet mit Meerblick

Ein Kea im Schnee

Blick auf die Southern Alps

Tasman Gletschers am Fuße des Mount Cooks, dem höchsten Berg Neuseelands

Church of the Good Shepherd in Lake Tekapo

Lyttelton Port of Christchurch
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Mittwoch, 30. Juli 2014
199. Tag: Französisches Geschäftsessen
snoopya, 13:57h
Das New Zealand Institute of Food Science and Technology (NZIFST) organisiert in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen für die Branche. Heute Abend waren wir zu einem französischen Themenabend in ein Restaurant eingeladen. Man sollte sich entsprechend kleiden und auch das Restaurant war schön dekoriert. Small Talk mit Kollegen und Konkurrenten liegt mir leider immer noch nicht so, aber dennoch war es recht nett im La Cigale.
http://www.lacigale.co.nz/
http://www.lacigale.co.nz/
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Sonntag, 27. Juli 2014
196. Tag: Whatipu Beach
snoopya, 10:56h
Heute haben wir einen Ausflug in die Waitakere Ranges gemacht und sind dabei zum Whatipu Beach gefahren. Schöner schwarzer Strand wie an der Westküste üblich gepaart mit malerischen Steinformationen. Gegenüber kann man den Leuchtturm von Manukau Heads sehen. Dort waren wir ja am 84. Tag gewesen.




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Samstag, 26. Juli 2014
195. Tag: Mid-Winter Christmas Dinner
snoopya, 10:17h
Weihnachten ist ja bekanntlich im Dezember und da ist hier nun mal Sommer. Die meisten weihnachtlichen Speisen sind aber schwere Winter-Gerichte und sind im Sommer einfach unpassend. Deswegen feiert man in Neuseeland Weihnachten im Winter einfach nochmal: leckeres Essen und ein paar Geschenke wichteln unter Freunden.
Dazu waren wir heute Abend in einem eleganten Restaurant und haben dort zu zweit ein weihnachtliches 4-Gänge-Menü genossen:



Duck liver parfait with Pineapple and homemade brioche
****
Hawke's Bay lamb rump with Crispy mutton shank, spiced lentils and raita
****
Gameford lodge roasted duck breast with Confit leg and baby pea ragu, duck bacon, duck fat potatoes and bread sauce
****
Chocolate mid winter Christmas pudding with Brandy ice cream, honey comb and Mulled wine
Dazu waren wir heute Abend in einem eleganten Restaurant und haben dort zu zweit ein weihnachtliches 4-Gänge-Menü genossen:



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Hawke's Bay lamb rump with Crispy mutton shank, spiced lentils and raita
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Gameford lodge roasted duck breast with Confit leg and baby pea ragu, duck bacon, duck fat potatoes and bread sauce
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Chocolate mid winter Christmas pudding with Brandy ice cream, honey comb and Mulled wine
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Freitag, 25. Juli 2014
194. Tag: Commonwealth Games
snoopya, 09:53h
Gestern war die große Eröffnungsfeier von den Commonwealth Games, die in diesem Jahr in Glasgow in Schottland stattfinden. In den Medien wird über nichts anderes mehr berichtet. Das ist hier echt eine große Sache, verglichen mit der popeligen Fussball-WM. Was diese Commonwealth Games genau sind, habe ich auch noch nicht so ganz verstanden. Ich habe aber das Gefühl, dass die Ländern, die zum Commonwealth gehören, beleidigt sind, dass man bei den olympischen Spielen ihre komischen Sportarten nicht spielt (z.B. Netball oder Cricket) und deswegen ihre eigenen Spiele erfunden haben. Vielleicht komm ich ja noch dahinter, was das alles soll. Jedenfalls finden die Spiele alle 4 Jahre statt und die neuseeländischen Gruppen-Bahnradfahrer haben heute Gold gewonnen. Wie auch immer.
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Donnerstag, 24. Juli 2014
193. Tag: Und gleich noch ein Erfolg
snoopya, 12:10h
Als Berufsanfänger in der Lebensmitteltechnologie habe ich bisher noch nicht sehr viel vorweisen können. Doch gestern kam endlich das erste Produkt in den Laden, an dem ich mitgearbeitet habe: Whittaker's Hundreds & Thousands Block!

Whittaker's Hundreds & Thousands Block
Es handelt sich dabei um rosa eingefärbte weiße Schokolade mit Keksstückchen und bunten Zuckerperlen drin. Die 250 g Tafel kostet stolze 3.49 NZD. Um das Ganze zu erklären, muss man anmerken, dass "Hundreds & Thousands" die Bezeichnung für die Zuckerperlen ist, die klassischerweise als rosa glasierten Keksen von Griffins, den Cookie Bears, zu finden sind.

Whittaker's Hundreds & Thousands Block
Es handelt sich dabei um rosa eingefärbte weiße Schokolade mit Keksstückchen und bunten Zuckerperlen drin. Die 250 g Tafel kostet stolze 3.49 NZD. Um das Ganze zu erklären, muss man anmerken, dass "Hundreds & Thousands" die Bezeichnung für die Zuckerperlen ist, die klassischerweise als rosa glasierten Keksen von Griffins, den Cookie Bears, zu finden sind.
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Mittwoch, 23. Juli 2014
192. Tag: Gewonnen!
snoopya, 13:02h
In Deutschland habe ich ja an vielen Gewinnspielen teilgenommen und auch regelmäßig gewonnen. Meist waren es kleinere Verbrauchsgegenstände, Küchenutensilien oder Lebensmittel. Hier in Neuseeland habe ich erst vor etwa zwei Wochen damit angefangen mir Gewinnspielseiten im Internet zu suchen und meinen extra dafür angelegten Facebook-Account auf Neuseeland umzustellen. Und schon zahlt sich die bisher noch recht geringe Mühe aus! Am Abend kam der Kurier vorbei und hat mir ein Paket gebracht. Es ist ein 3 in 1 Stabmixer von einer mir unbekannten, aber wohl recht teuren Marke (Wert 199.99 NZD).
http://www.noelleeming.co.nz/shop/kitchen-laundry-appliances/small-appliances/electric-blenders/russell-hobbs-20220au-colour-control-3-in-1-stick-mixer/prod129049.html
Wir hatten uns sowas zwar schon in billig gekauft, aber bei der ersten Benutzung haben wir gleich mal 2 von den 3 Funktionen kaputt gemacht, sodass nur noch der Pürierstab ansich übrig geblieben ist. Bene meint, dass in Neuseeland die Chancen zum gewinnen viel größer sein müssten als in Deutschland, weil es ja viel weniger Leute gibt, die mitmachen können.
Zur Freude des Tages haben wir uns am Abend noch Glühweinsirup gekauft. Das ist ein weihnachtlich gewürzter Beerensirup, denn man mit Rotwein oder Rum mischen kann und dann warm trinkt. Sehr lecker!
http://www.fmcgbusiness.co.nz/2014/06/30/brew-storm/
Ja und dann hat mir das Immigrationsbüro meine kompletten Unterlagen vom Visumsantrag wieder zurückgeschickt, weil meine Dokumente nicht vollständig seien. Zum einen wollen sie das polizeiliche Führungszeugnis noch übersetzt haben und zum anderen wollen sie nicht nur einen Brief, der mir eine Stelle zusagt sehen, sondern den gesamten Arbeitsvertrag zu besagter Stelle. Meine Chefin hat sich vielleicht gefreut, dass sie den jetzt schon schreiben darf... Naja wenigstens hab ich meinen Reisepass wieder und kann beruhigt in den Urlaub gehen - oder Alkohol kaufen.
http://www.noelleeming.co.nz/shop/kitchen-laundry-appliances/small-appliances/electric-blenders/russell-hobbs-20220au-colour-control-3-in-1-stick-mixer/prod129049.html
Wir hatten uns sowas zwar schon in billig gekauft, aber bei der ersten Benutzung haben wir gleich mal 2 von den 3 Funktionen kaputt gemacht, sodass nur noch der Pürierstab ansich übrig geblieben ist. Bene meint, dass in Neuseeland die Chancen zum gewinnen viel größer sein müssten als in Deutschland, weil es ja viel weniger Leute gibt, die mitmachen können.
Zur Freude des Tages haben wir uns am Abend noch Glühweinsirup gekauft. Das ist ein weihnachtlich gewürzter Beerensirup, denn man mit Rotwein oder Rum mischen kann und dann warm trinkt. Sehr lecker!
http://www.fmcgbusiness.co.nz/2014/06/30/brew-storm/
Ja und dann hat mir das Immigrationsbüro meine kompletten Unterlagen vom Visumsantrag wieder zurückgeschickt, weil meine Dokumente nicht vollständig seien. Zum einen wollen sie das polizeiliche Führungszeugnis noch übersetzt haben und zum anderen wollen sie nicht nur einen Brief, der mir eine Stelle zusagt sehen, sondern den gesamten Arbeitsvertrag zu besagter Stelle. Meine Chefin hat sich vielleicht gefreut, dass sie den jetzt schon schreiben darf... Naja wenigstens hab ich meinen Reisepass wieder und kann beruhigt in den Urlaub gehen - oder Alkohol kaufen.
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Samstag, 19. Juli 2014
188. Tag: Ice House & Chocolates
snoopya, 09:25h
Bei solche einem verregneten Winterwochenende sind die Unternehmungsmöglichkeiten eher gering. Nachdem es in unserer schlecht isolierten Wohnung heute Morgen nur noch 14°C hatte, dachten wir es wäre angebracht wohinzugehen, wo es noch kälter ist: Nämlich in Freddy's Ice House. Das ist eine Bar mitten in der Innenstadt, bei der alles aus Eis besteht: Tresen, Stühle, Wände, ja sogar die Gläser. Bei -7°C haben wir dann einen Cocktail getrunken. Leider durfte man keine Fotos machen, da sie damit gerne auch noch Geld machen wollen. Mit einer sehr einfachen Digitalkamera machen die dann Fotos für einen und verlangen dafür 8 NZD pro Foto. Nein Danke! Schaut euch halt Fotos auf der Webseite an!
http://www.showcasehospitality.co.nz/microsite/freddys-ice-house/gallery/1
Im Generellen hatte ich es mir deutlich größer vorgestellt. Das Kühlhaus ist nur etwa 7 auf 5 Meter groß. Nebenan ist aber noch eine gewöhnliche Bar in einem größeren Raum. Mit unserem Schnäppchen-Deal war es ganz nett, die Cocktails waren lecker, aber zum Normalpreis wäre es definitiv eine Touristen-Abzocke.
Dann sind wir weiter zu Milse, einem Dessert-Restaurant im Britomart. Wir sind vorher schon einmal dort gewesen, aber alles ist so lecker und sieht so toll aus, dass man immer wieder kommt. Jedes Dessert kostet 8 NZD und schmeckt bei gleichem Preis deutlich besser als ein Foto von Freddy's Ice House. Diesmal haben wir drei Desserts zum dort Essen gekauft und nochmal zwei zum Mitnehmen.
http://britomart.org/milse

Ein Gateau aus Valrhona Caramelia Schokolade mit Erdnussbutter und Birnenfüllung
http://www.showcasehospitality.co.nz/microsite/freddys-ice-house/gallery/1
Im Generellen hatte ich es mir deutlich größer vorgestellt. Das Kühlhaus ist nur etwa 7 auf 5 Meter groß. Nebenan ist aber noch eine gewöhnliche Bar in einem größeren Raum. Mit unserem Schnäppchen-Deal war es ganz nett, die Cocktails waren lecker, aber zum Normalpreis wäre es definitiv eine Touristen-Abzocke.
Dann sind wir weiter zu Milse, einem Dessert-Restaurant im Britomart. Wir sind vorher schon einmal dort gewesen, aber alles ist so lecker und sieht so toll aus, dass man immer wieder kommt. Jedes Dessert kostet 8 NZD und schmeckt bei gleichem Preis deutlich besser als ein Foto von Freddy's Ice House. Diesmal haben wir drei Desserts zum dort Essen gekauft und nochmal zwei zum Mitnehmen.
http://britomart.org/milse

Ein Gateau aus Valrhona Caramelia Schokolade mit Erdnussbutter und Birnenfüllung
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Sonntag, 13. Juli 2014
175. - 182. Tag: Geschäftsreise nach China
snoopya, 11:59h
Heute Morgen kam Bene mit 4-stündiger Verspätung von seiner einwöchigen Geschäftsreise aus China zurück.
In der nordchinesischen Millionenmetropole Jinan hatte er eine Maschinenbauproduktion zu Trainingszwecken besucht.

Smog über Jinan
Von seinen Erzählungen her habe ich aber das Gefühl, dass sie außer Essen nicht viel gemacht haben können.

Mit Kollegen im Restaurant
Neben recht gewöhnungsbedürftigen Speisen wie eingelegten Hühnerfüßen und Entenblutgelee muss es aber auch sehr leckere Speisen gegeben haben.

Eingelegte Hühnerfüße
Auch die Süßigkeiten, die er mit mitgebracht hat, waren soweit ich sie bisher probiert habe, überraschend gut.
Leider ist er ziemlich müde vom Flug und muss morgen auch gleich weiter auf die Südinsel.
Zu allem Überfluss hatten wir am schönsten Sonntag Nachmittag auch mal wieder zwei Stunden Stromausfall.
In der nordchinesischen Millionenmetropole Jinan hatte er eine Maschinenbauproduktion zu Trainingszwecken besucht.

Smog über Jinan
Von seinen Erzählungen her habe ich aber das Gefühl, dass sie außer Essen nicht viel gemacht haben können.

Mit Kollegen im Restaurant
Neben recht gewöhnungsbedürftigen Speisen wie eingelegten Hühnerfüßen und Entenblutgelee muss es aber auch sehr leckere Speisen gegeben haben.

Eingelegte Hühnerfüße
Auch die Süßigkeiten, die er mit mitgebracht hat, waren soweit ich sie bisher probiert habe, überraschend gut.
Leider ist er ziemlich müde vom Flug und muss morgen auch gleich weiter auf die Südinsel.
Zu allem Überfluss hatten wir am schönsten Sonntag Nachmittag auch mal wieder zwei Stunden Stromausfall.
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Samstag, 12. Juli 2014
181. Tag: Sechs Monate
snoopya, 03:10h
Auf den Tag genau sind wir jetzt seit einem halben Jahr in Neuseeland. Also der perfekte Anlass für eine kleine Rekapitulation.
Im sommerlichen Januar sind wir hier angekommen. Ohne Job, ohne Auto, ohne Wohnung. Eigentlich wollten wir erst einmal ein bisschen Reisen, nicht unbedingt gleich wieder Arbeiten und generell erst mal ein bisschen die Seele baumeln lassen. Der Plan hat dann leider nicht so ganz geklappt. Nach 3 bzw. 4 Wochen waren wir beide wieder Vollzeit beschäftigt und auch an sich haben uns Behörden, Banken, Wohnungssuche, Auto- und Möbelkauf ganz schön auf Trapp gehalten.
Jetzt, da ein bisschen Routine in unsere Leben zurückgekehrt ist, geht es wieder recht geruhsam zu. Der vermeidliche Kulturschock wie auch das Heimweh sind bisher ausgeblieben. Auch mit Essen und Einkaufen kommen wir gut klar. Viel verändert hat sich in unserem Leben eigentlich nicht, wenn man an die Zeit in Deutschland zurück denkt. Nur, dass wir keine Schweinchen mehr haben. Wir haben zwar noch nicht so sehr viel Anschluss gefunden - außer den Arbeitskollegen und dem Deutschen Stammtisch kennen wir hier niemanden - aber in Kleve kannten wir eigentlich noch weniger Leute und da hat es uns auch nie gestört.
Eigentlich fühlt es sich ein bisschen so an, als würde man in einem spiegelverkehrten Parallel-Universum leben:
Hier ist es Winter, wenn bei euch Sommer ist. Hier ist es Nacht, wenn bei euch Tag ist. Hier ist sogar der Straßenverkehr andersrum. Und wenn man unter Leute geht, sprechen die eine andere Sprache. Unsere "Geheimsprache" ist aber manchmal auch sehr praktisch, weil die Leute nicht verstehen was man (evtl. über sie) redet.
Also alles in allem ist alles beim Alten, nur dass das Klima besser und die Landschaft schöner sind und man am Wochenende mehr Unternehmen kann, wenn es nicht wie gerade wieder zwei Wochen Dauerregen hat. Der Winter (mehr so ein Herbst) ist hier echt komisch.
Im sommerlichen Januar sind wir hier angekommen. Ohne Job, ohne Auto, ohne Wohnung. Eigentlich wollten wir erst einmal ein bisschen Reisen, nicht unbedingt gleich wieder Arbeiten und generell erst mal ein bisschen die Seele baumeln lassen. Der Plan hat dann leider nicht so ganz geklappt. Nach 3 bzw. 4 Wochen waren wir beide wieder Vollzeit beschäftigt und auch an sich haben uns Behörden, Banken, Wohnungssuche, Auto- und Möbelkauf ganz schön auf Trapp gehalten.
Jetzt, da ein bisschen Routine in unsere Leben zurückgekehrt ist, geht es wieder recht geruhsam zu. Der vermeidliche Kulturschock wie auch das Heimweh sind bisher ausgeblieben. Auch mit Essen und Einkaufen kommen wir gut klar. Viel verändert hat sich in unserem Leben eigentlich nicht, wenn man an die Zeit in Deutschland zurück denkt. Nur, dass wir keine Schweinchen mehr haben. Wir haben zwar noch nicht so sehr viel Anschluss gefunden - außer den Arbeitskollegen und dem Deutschen Stammtisch kennen wir hier niemanden - aber in Kleve kannten wir eigentlich noch weniger Leute und da hat es uns auch nie gestört.
Eigentlich fühlt es sich ein bisschen so an, als würde man in einem spiegelverkehrten Parallel-Universum leben:
Hier ist es Winter, wenn bei euch Sommer ist. Hier ist es Nacht, wenn bei euch Tag ist. Hier ist sogar der Straßenverkehr andersrum. Und wenn man unter Leute geht, sprechen die eine andere Sprache. Unsere "Geheimsprache" ist aber manchmal auch sehr praktisch, weil die Leute nicht verstehen was man (evtl. über sie) redet.
Also alles in allem ist alles beim Alten, nur dass das Klima besser und die Landschaft schöner sind und man am Wochenende mehr Unternehmen kann, wenn es nicht wie gerade wieder zwei Wochen Dauerregen hat. Der Winter (mehr so ein Herbst) ist hier echt komisch.
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