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Samstag, 18. Januar 2014
6. Tag: Ausflug nach Whangarei
snoopya, 10:56h
Am Vormittag haben wir zwei möbelierte Appartments besichtigt. Eigentlich ja nur eins, weil das Zweite war dann doch irgendwie schon vermietet. Das andere war eigentlich ein früher mal Hotel, das jetzt nur noch Langzeit vermietet. Es war alles schon recht alt und heruntergekommen und im Flur roch es nach Zigaretten. Dennoch war es etwas größer als das, was wir uns gestern angeschaut hatten und etwas besser möbliert. Dafür war das gestern brand neu und zentraler gelegen.
Kurz vor Mittag sind wir dann nach Whangarei aufgebrochen. Das liegt etwa zwei Autostunden nördlich von Auckland. Dort sind wir zuerst zu den Abbey Caves. Das sind drei nicht touristisch erschlossene Tropfsteinhöhlen in denen auch die Glühwürmchen hausen, die wir damals schon in den Waitomo Caves gesehen hatten.

Abbey Caves mit Glühwürmchen
Mit Wanderschuhen und Taschenlampe gerüstet kletterten wir los. Es waren auch noch andere Leute da, sodass der Weg klar war. Dass man etwas nass werden könnte, hatten wir im Prospekt gelesen, aber irgendwann wateten wir dann doch durch knietiefes Wasser. Die Hose hatte ich zwar hochgerempelt, sodass wenigstens die trocken blieb, aber die Schuhe waren durch und durch nass.

Bene im tiefen Wasser watend
Nachdem wir schlecht vorbereitet waren, hatten wir natürlich keine Ersatz-Schuhe um Auto und so sind wir dann mit klatsch nassen Schuhen weiter zu den Whangarei Falls. (Hätten wir es gewusst, hätten wir die Route ja auch anders herum planen können. Naja, wie auch immer). Über einen Wanderweg sind wir weiter zu einem Kauri Park gelaufen. Das sind riesige Bäume, die es nur in Neuseeland gibt. Sehr eindrucksvoll.

Whangarei Falls
Auf dem Rückweg haben wir kurz vor der Auckland Harbour Bridge nochmal angehalten, um dieses schöne Foto von der Skyline zu machen.

Skyline von Auckland bei Nacht
Kurz vor Mittag sind wir dann nach Whangarei aufgebrochen. Das liegt etwa zwei Autostunden nördlich von Auckland. Dort sind wir zuerst zu den Abbey Caves. Das sind drei nicht touristisch erschlossene Tropfsteinhöhlen in denen auch die Glühwürmchen hausen, die wir damals schon in den Waitomo Caves gesehen hatten.

Abbey Caves mit Glühwürmchen
Mit Wanderschuhen und Taschenlampe gerüstet kletterten wir los. Es waren auch noch andere Leute da, sodass der Weg klar war. Dass man etwas nass werden könnte, hatten wir im Prospekt gelesen, aber irgendwann wateten wir dann doch durch knietiefes Wasser. Die Hose hatte ich zwar hochgerempelt, sodass wenigstens die trocken blieb, aber die Schuhe waren durch und durch nass.

Bene im tiefen Wasser watend
Nachdem wir schlecht vorbereitet waren, hatten wir natürlich keine Ersatz-Schuhe um Auto und so sind wir dann mit klatsch nassen Schuhen weiter zu den Whangarei Falls. (Hätten wir es gewusst, hätten wir die Route ja auch anders herum planen können. Naja, wie auch immer). Über einen Wanderweg sind wir weiter zu einem Kauri Park gelaufen. Das sind riesige Bäume, die es nur in Neuseeland gibt. Sehr eindrucksvoll.

Whangarei Falls
Auf dem Rückweg haben wir kurz vor der Auckland Harbour Bridge nochmal angehalten, um dieses schöne Foto von der Skyline zu machen.

Skyline von Auckland bei Nacht
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Freitag, 17. Januar 2014
5. Tag: Papierkram im Motel
snoopya, 05:40h
Durch den Regen am Morgen hatten wir nicht so recht Lust das Motel zu verlassen und haben es gemütlich angehen lassen. Später haben wir dann im Internet nach möbelierten Appartments Ausschau gehalten und einen Besichtigungstermin für heute Abend ausgemacht. Inzwischen ist es wieder sonnig und warm, aber der Wind weht auch wieder stark.
Den Nachmittag haben wir dann mit Wäsche waschen und Bewerbungen schreiben verbracht. Eine davon haben wir sogar mit unserem neuen Drucker ausgedruckt! Von den Online-Bewerbungen hat einer dann schon nach einer Stunde zurück gerufen. Leider scheint Bene nicht ihr Wunschkandidat zu sein...
Nach 13 Tagen Laufzeit ist dann gegen 16 Uhr das erste unserer Pakete angekommen. Durch die Sendungsverfolgung hatten wir schon gewusst, dass es die Kiste mit den Klamotten, Schuhen und Küchenutensilien ist, obwohl wir auf unsere Campingsachen gehofft hatten. Das Paket war von außen ziemlich zerfleddert und wurde mit Plastikbändern stabilisiert. Auch die Schuhkartons waren ziemlich kaputt. Aber wir denken nicht, dass der Zoll es geöffnet hat. Es liegt auch kein Schreiben bei.
Den Nachmittag haben wir dann mit Wäsche waschen und Bewerbungen schreiben verbracht. Eine davon haben wir sogar mit unserem neuen Drucker ausgedruckt! Von den Online-Bewerbungen hat einer dann schon nach einer Stunde zurück gerufen. Leider scheint Bene nicht ihr Wunschkandidat zu sein...
Nach 13 Tagen Laufzeit ist dann gegen 16 Uhr das erste unserer Pakete angekommen. Durch die Sendungsverfolgung hatten wir schon gewusst, dass es die Kiste mit den Klamotten, Schuhen und Küchenutensilien ist, obwohl wir auf unsere Campingsachen gehofft hatten. Das Paket war von außen ziemlich zerfleddert und wurde mit Plastikbändern stabilisiert. Auch die Schuhkartons waren ziemlich kaputt. Aber wir denken nicht, dass der Zoll es geöffnet hat. Es liegt auch kein Schreiben bei.
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Donnerstag, 16. Januar 2014
4. Tag: Mietwagenrückgabe und Regenwald
snoopya, 08:49h
Heute morgen waren wir vorbereitet. Pünktlich um kurz nach 8 Uhr waren wir bereit, das Zimmer zu verlassen sobald die Zimmermädchen kommen, um Einkaufen zu gehen. Aber sie kamen nicht. Also haben wir bis 9 Uhr gewartet und nachdem sie immer noch nicht kamen, haben wir dann doch gefrühstückt. Komischerweise kamen sie immer noch nicht, um uns dabei zu stören... Wie auch immer, am Abend haben wir gesehen, dass sie später wohl doch noch da waren.
Die Mietwagenrückgabe verlief problemlos. Leider haben wir kein Geld für die drei Tage bekommen, die wir ihn zu früh abgegeben haben. Bei so einem SuperSaver / ElCheapo Sonderangebot geht das eben nicht. Auf dem Rückweg sind wir mal wieder zur Shopping Mall "Sylvia Park" gegangen und haben für etwa 25 EUR einen Drucker mit Scanner gekauft. Die Dame wollte uns unbedingt noch Tintenpatronen verkaufen, aber wir denken, die beiliegenden Patronen reichen uns eine Weile. Zurück zuhause haben wir uns allerdings geärgert, dass sie uns nicht erinnert hat, dass man zum Drucken nicht nur Tinte, sondern auch Papier braucht...
Am Nachmittag haben wir einen Ausflug in den Regenwald gemacht: Palmen, Farne, Wasserfälle und beinahe schwarze Strände!

Karekare Falls im Waitakere Ranges National Park
Die Mietwagenrückgabe verlief problemlos. Leider haben wir kein Geld für die drei Tage bekommen, die wir ihn zu früh abgegeben haben. Bei so einem SuperSaver / ElCheapo Sonderangebot geht das eben nicht. Auf dem Rückweg sind wir mal wieder zur Shopping Mall "Sylvia Park" gegangen und haben für etwa 25 EUR einen Drucker mit Scanner gekauft. Die Dame wollte uns unbedingt noch Tintenpatronen verkaufen, aber wir denken, die beiliegenden Patronen reichen uns eine Weile. Zurück zuhause haben wir uns allerdings geärgert, dass sie uns nicht erinnert hat, dass man zum Drucken nicht nur Tinte, sondern auch Papier braucht...
Am Nachmittag haben wir einen Ausflug in den Regenwald gemacht: Palmen, Farne, Wasserfälle und beinahe schwarze Strände!

Karekare Falls im Waitakere Ranges National Park
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Autofahren in Neuseeland
snoopya, 08:48h
Bisher ist Bene immer gefahren. Für unseren Mietwagen haben wir uns die Kosten für einen zweiten Fahrer einfach gespart. Zudem bin ich besser im Navigieren, obwohl wir keine gute Karte haben. Der Straßenatlas hat nämlich so einen großen Maßstab, dass er uns in der Stadt nichts nützt und der Stadtplan von Auckland umfasst nur die Innenstadt. So bleibt uns nur ein selbst ausgedruckter Zettel von GoogleMaps mit der Route vom Flughafen zum Motel. Inzwischen haben wir sie auf dem Rand handgemalt erweitert, aber dennoch (oder vielleicht gerade deswegen) haben wir unzählige Male umdrehen müssen.
Unser neues Auto hat ein Navi mit neuseeländischer Karte, sodass wir dieses Problem schon mal ausgeräumt haben. Und nun darf auch ich endlich mal fahren.
Da Neuseeland früher eine britische Kolonie war und auch heute noch unter der britischen Krone steht, ist dort genau wie in England Linksverkehr. An das fahren auf der anderen Seite gewöhnt man sich an sich recht schnell. Größere Schwierigkeiten bringt das Rechtslenker-Auto mit sich. Beispielsweise läuft man auf dem Parkplatz immer spontan zur Beifahrerseite, wenn man wegfahren möchte. Dann muss ja auch die linke Hand schalten. Gut, wir haben ein Automatik-Auto gekauft, sodass das nicht zählt. Dafür ist der linke Fuss immer gewillt bei jeder Kreuzung auf die Kupplung zu treten, aber das ist eine andere Geschichte. Das Kurioseste an der Sache ist aber, dass auch Blinker und Scheibenwischer vertauscht sind. Der Blinker ist rechts und der Scheibenwischer links. Oft passiert es, dass man bei einer Abzweigung routinemäßig den Scheibenwischer anschaltet, dann seinen Fehler bemerkt und doch blinkt, gestresst versucht den Scheibenwischer auszubekommen und dann so verwirrt ist, dass das Auto hinter einem schon hupt, weil man nicht losfährt obwohl frei wäre. Und da soll man sich noch auf den Verkehr konzentrieren?
Unser neues Auto hat ein Navi mit neuseeländischer Karte, sodass wir dieses Problem schon mal ausgeräumt haben. Und nun darf auch ich endlich mal fahren.
Da Neuseeland früher eine britische Kolonie war und auch heute noch unter der britischen Krone steht, ist dort genau wie in England Linksverkehr. An das fahren auf der anderen Seite gewöhnt man sich an sich recht schnell. Größere Schwierigkeiten bringt das Rechtslenker-Auto mit sich. Beispielsweise läuft man auf dem Parkplatz immer spontan zur Beifahrerseite, wenn man wegfahren möchte. Dann muss ja auch die linke Hand schalten. Gut, wir haben ein Automatik-Auto gekauft, sodass das nicht zählt. Dafür ist der linke Fuss immer gewillt bei jeder Kreuzung auf die Kupplung zu treten, aber das ist eine andere Geschichte. Das Kurioseste an der Sache ist aber, dass auch Blinker und Scheibenwischer vertauscht sind. Der Blinker ist rechts und der Scheibenwischer links. Oft passiert es, dass man bei einer Abzweigung routinemäßig den Scheibenwischer anschaltet, dann seinen Fehler bemerkt und doch blinkt, gestresst versucht den Scheibenwischer auszubekommen und dann so verwirrt ist, dass das Auto hinter einem schon hupt, weil man nicht losfährt obwohl frei wäre. Und da soll man sich noch auf den Verkehr konzentrieren?
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Mittwoch, 15. Januar 2014
3. Tag: Autokauf
snoopya, 04:42h
Heute Morgen sind wir von den drei Zimmermädchen genervt worden. Die kommen frühs immer schon kurz nach 8 Uhr und da sind wir natürlich noch nicht unterwegs. Die letzten beiden Tage konnten wir sie abwimmeln, aber heute haben sie darauf bestanden die Bettdecken und Handtücher zu tauschen. Dass wir gerade am Frühstücken waren, hat sie nicht gestört. Noch nicht schlimm genug, fingen sie dann auch noch an uns voll zuquatschen, was wir alles noch besichtigen müssten. Mensch waren wir froh als wir wieder unsere Ruhe hatten.
Nach einer kleinen Probefahrt des Toyotas haben wir dann beschlossen den Nachmittag mal frei zu nehmen, um endlich Urlaub zu machen. Wir sind an die Mission Bay/St. Heliers Bay gefahren und haben dort Parks und Strände besucht, Fish&Chips und FrozenYoghurt gegessen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Es ist deutlich wärmer als die letzten Tage und der Wind weht nur schwach. Es sind viele Leute unterwegs, aber eher Einheimische als Touristen. Ob wohl noch Sommerferien sind?

Blick vom Michael Joseph Savage Memorial Park mit der Skyline von Auckland im Hintergrund
Zurück im Hotel sind wir wieder bei der Autofrage. Wir haben uns jetzt entschieden, den Honda Airwave zu kaufen. Am Abend haben wir ihn abgeholt.
Es ist ein japanisches Auto. Gut, dass ist jeder Honda, aber dieser wurde auch für den japanischen Markt gebaut. Bei den beiliegenden Dokumenten und Betriebsanleitungen sowie Serviceberichten verstehen wir kein Wort. Im Gegensatz zu anderen Autos, die wir angeschaut haben, wurde aber wenigstens das Navi getauscht, sodass tatsächlich eine neuseeländische Karte drauf ist und das Navi englisch mit einem spricht. Das Navi ist gleichzeitig auch ein DVD-Player und hat auch einen SD-Karten-Slot.
Der Kombi ist so groß, dass man gut darin schlafen kann. Bei umgelegter Sitzbank wir die Fläche eben und durch das Sonnendach kann man nachts die Sterne sehen. Damit es tags nicht zu heiß wird, kann man eine Blende elektrisch zufahren lassen. Dann sieht es aus wie ein normales Autodach - zumindest von innen.
Wir denken, dass wir einen ganz guten Kauf gemacht haben und einen viertels vollen Tank Benzin und eine Musik-CD haben wir auch noch dazu bekommen.

Unser neues Auto: ein Honda Airwave - Im Hintergrund unser schrottiger Mietwagen: ein Nissan Sunny
Nach einer kleinen Probefahrt des Toyotas haben wir dann beschlossen den Nachmittag mal frei zu nehmen, um endlich Urlaub zu machen. Wir sind an die Mission Bay/St. Heliers Bay gefahren und haben dort Parks und Strände besucht, Fish&Chips und FrozenYoghurt gegessen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Es ist deutlich wärmer als die letzten Tage und der Wind weht nur schwach. Es sind viele Leute unterwegs, aber eher Einheimische als Touristen. Ob wohl noch Sommerferien sind?

Blick vom Michael Joseph Savage Memorial Park mit der Skyline von Auckland im Hintergrund
Zurück im Hotel sind wir wieder bei der Autofrage. Wir haben uns jetzt entschieden, den Honda Airwave zu kaufen. Am Abend haben wir ihn abgeholt.
Es ist ein japanisches Auto. Gut, dass ist jeder Honda, aber dieser wurde auch für den japanischen Markt gebaut. Bei den beiliegenden Dokumenten und Betriebsanleitungen sowie Serviceberichten verstehen wir kein Wort. Im Gegensatz zu anderen Autos, die wir angeschaut haben, wurde aber wenigstens das Navi getauscht, sodass tatsächlich eine neuseeländische Karte drauf ist und das Navi englisch mit einem spricht. Das Navi ist gleichzeitig auch ein DVD-Player und hat auch einen SD-Karten-Slot.
Der Kombi ist so groß, dass man gut darin schlafen kann. Bei umgelegter Sitzbank wir die Fläche eben und durch das Sonnendach kann man nachts die Sterne sehen. Damit es tags nicht zu heiß wird, kann man eine Blende elektrisch zufahren lassen. Dann sieht es aus wie ein normales Autodach - zumindest von innen.
Wir denken, dass wir einen ganz guten Kauf gemacht haben und einen viertels vollen Tank Benzin und eine Musik-CD haben wir auch noch dazu bekommen.

Unser neues Auto: ein Honda Airwave - Im Hintergrund unser schrottiger Mietwagen: ein Nissan Sunny
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Dienstag, 14. Januar 2014
2. Tag: Autosuche
snoopya, 09:35h
Einen Gebrauchtwagen kaufen gestaltet sich schwieriger als erwartet. Heute waren wir bei sieben verschiedenen Händlern und bei zwei privaten Verkäufern. Im Endeffekt haben wir momentan drei Autos zur Auswahl: einen Toyota Yaris Verso, einen Nissan Primera und einen Honda Airwave. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Vielleicht schaffen wir es ja morgen uns zu entscheiden oder machen uns auf die Suche nach weitere Kandidaten.
Als Belohnung für unseren Auto-Marathon haben wir am Nachmittag einen Ausflug zum One Tree Hill im Cornwall Park gemacht. Etwas höher als der Vulkan von gestern, wurden wir auf dem Gipfel beinahe vom starken Wind herunter gefegt. Auf halber Höhe grasten Schafe und Kühe. Rund herum ein schöner Park. Ein idyllisches Naherholungsgebiet mitten in Auckland.

One Tree Hill im Cornwall Park - einer von insgesamt 48 Vulkanen im Aucklandfeld
Als Belohnung für unseren Auto-Marathon haben wir am Nachmittag einen Ausflug zum One Tree Hill im Cornwall Park gemacht. Etwas höher als der Vulkan von gestern, wurden wir auf dem Gipfel beinahe vom starken Wind herunter gefegt. Auf halber Höhe grasten Schafe und Kühe. Rund herum ein schöner Park. Ein idyllisches Naherholungsgebiet mitten in Auckland.

One Tree Hill im Cornwall Park - einer von insgesamt 48 Vulkanen im Aucklandfeld
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Sonntag, 12. Januar 2014
1. Tag: Erledigungen
snoopya, 08:26h
Heute morgen sind wir schon gegen 7 Uhr aufgestanden. Zum einen sind wir ja vorher früh zu Bett und zum anderen steckt uns auch der Jetlag etwas in den Knochen.
Nach dem Frühstück haben wir uns zu Fuß zum nahegelegenen Lotto-Laden mit Postannahmestelle gemacht. Wie Bene schon vermutete kann man dort zwar Briefmarken kaufen und Postfächer leeren, aber Steuernummern beantragen kann man dort nicht. Also mit dem Auto nach Panmure zu einer richtigen Postfiliale gefahren. Dort konnten wir die Steuernummer aber auch nicht beantragen, weil wir nur den Reisepass, nicht aber den internationalen Führerschein dabei hatten. Also wieder zum Hotel und beim dritten Anlauf haben wir es dann tatsächlich geschafft. In etwa 10 Werktagen sollten wir die Nummer dann per Post erhalten und dürften ab dann theoretisch arbeiten.
Weiter nach nebenan zur Bank. Bei der "Westpac" haben wir dann jeweils ein Girokonto eröffnet, was sich auch schwierig gestaltete. Ohne richtige Adresse, Handynummer und Steuernummer musste die Mitarbeiterin erst einmal eine Weile mit der Filialleiterin diskutieren, ob das überhaupt machbar sei. Zu guter Letzt war es dann auch noch der erste Tag der Mitarbeiterin. Nun ja, immerhin haben wir die Konten jetzt bekommen und können uns auch schon online einloggen. Die EC-Karte sollen wir dann Ende nächster Woche in der Filiale abholen.
Auf der Rückfahrt haben wir uns zwar bei einem Autohändler umgeschaut, aber nichts in unserer Preisklasse gefunden.
In einer großen Shopping Mall haben wir uns dann noch je eine Prepaid Karte fürs Handy gekauft und eine Guthabenskarte für Skype. Mit diesem neu erworbenen Abo können wir jetzt 150 Minuten im Monat ins deutsche Festnetz telefonieren - und das für nur 50ct im Monat.
Das erste Auto, dass wir heute Probegefahren sind, war irgendwie nichts. Aber man soll ja auch nicht das nächst Beste nehmen. Morgen gehts weiter.
Nach einem schnellen Snack im Wendy's Fast Food Restaurant haben wir am Abend noch den Mount Wellington erklommen, einem erloschenen Vulkan gleich neben an.

Blick vom Mount Wellington, ein Vulkan im gleichnamigen Vorort von Auckland
Nach dem Frühstück haben wir uns zu Fuß zum nahegelegenen Lotto-Laden mit Postannahmestelle gemacht. Wie Bene schon vermutete kann man dort zwar Briefmarken kaufen und Postfächer leeren, aber Steuernummern beantragen kann man dort nicht. Also mit dem Auto nach Panmure zu einer richtigen Postfiliale gefahren. Dort konnten wir die Steuernummer aber auch nicht beantragen, weil wir nur den Reisepass, nicht aber den internationalen Führerschein dabei hatten. Also wieder zum Hotel und beim dritten Anlauf haben wir es dann tatsächlich geschafft. In etwa 10 Werktagen sollten wir die Nummer dann per Post erhalten und dürften ab dann theoretisch arbeiten.
Weiter nach nebenan zur Bank. Bei der "Westpac" haben wir dann jeweils ein Girokonto eröffnet, was sich auch schwierig gestaltete. Ohne richtige Adresse, Handynummer und Steuernummer musste die Mitarbeiterin erst einmal eine Weile mit der Filialleiterin diskutieren, ob das überhaupt machbar sei. Zu guter Letzt war es dann auch noch der erste Tag der Mitarbeiterin. Nun ja, immerhin haben wir die Konten jetzt bekommen und können uns auch schon online einloggen. Die EC-Karte sollen wir dann Ende nächster Woche in der Filiale abholen.
Auf der Rückfahrt haben wir uns zwar bei einem Autohändler umgeschaut, aber nichts in unserer Preisklasse gefunden.
In einer großen Shopping Mall haben wir uns dann noch je eine Prepaid Karte fürs Handy gekauft und eine Guthabenskarte für Skype. Mit diesem neu erworbenen Abo können wir jetzt 150 Minuten im Monat ins deutsche Festnetz telefonieren - und das für nur 50ct im Monat.
Das erste Auto, dass wir heute Probegefahren sind, war irgendwie nichts. Aber man soll ja auch nicht das nächst Beste nehmen. Morgen gehts weiter.
Nach einem schnellen Snack im Wendy's Fast Food Restaurant haben wir am Abend noch den Mount Wellington erklommen, einem erloschenen Vulkan gleich neben an.

Blick vom Mount Wellington, ein Vulkan im gleichnamigen Vorort von Auckland
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Kia Ora! Welcome to New Zealand!
snoopya, 08:25h
Nachdem wir gegen 14:30 Uhr Ortszeit gelandet sind, mussten wir erst einmal durch den Zoll. Die Dame schaute zwar skeptisch auf unser selbst ausgedrucktes DIN A4 Blatt, stempelte dann aber brav unseren Pass und lies uns passieren.
Am Gepäckband haben wir dann eine gefühlte Ewigkeit auf unsere 3 Gepäckstücke gewartet obwohl es schon lief als wir dort hinkamen. Die beiden Snowboards haben wir dann am Übergepäckschalter abgeholt und alles auf einen Kofferkuli gestapelt.

Ankunft in Auckland
Bei der Biosecurity-Kontrolle wollte man dann auch lediglich unsere Schuhe und die Überreste des Flugzeug-Frühstücks sehen. Letztendlich hat sich niemand für unsere Medikamente oder Küchenmesser interessiert.
Danach an einer Telefonzelle die Mietwagenfirma angerufen. Eine weitere gefühlte Ewigkeit später hat uns der Shuttle abgeholt. Mit uns noch ein japanisches Paar mit Kind und zwei deutsche Mitvierziger. In der Mietwagenfirma dauerte die Anmeldung dann eine dritte gefühlte Ewigkeit - aber wahrscheinlich kam es uns nur so vor, weil wir so müde waren. Die Japaner bekamen einen Hyundai Getz, so wie wir es beim letzten Neuseelandbesuch auch hatten. Die anderen Deutschen bekamen einen riesigen und recht neuen SUV von Honda. Und für uns haben sie dann aus der letzten Ecke einen weißen Nissan Sunny Stufenheck (Baujahr 2004) mit nur 200.000 km vorgefahren. Dass er nur schlecht anspringt und schon die ein oder andere Delle hat, verwunderte uns nicht.

Motel und Mietwagen
Das Motel ist passend zum Auto etwas schrottig, also alt, abgewohnt und auch teilweise reparaturbedürftig. Aber dafür ist es groß und billig. Im Gegensatz zum Auto gibt es gratis Internet und eine Waschmaschine gegen Gebühr. Die vierspurige Straße vor der Türe ist nachts zum Glück nur wenig befahren, aber der Pool wird tagsüber dadurch wenig einladend.
Am Abend haben wir dann im Supermarkt noch schnell eine TK-Pizza und britische Fleischpasteten (liebe Grüße and Niklas an dieser Stelle!) gekauft und sind dann auch recht schnell zu Bett gegangen.
Am Gepäckband haben wir dann eine gefühlte Ewigkeit auf unsere 3 Gepäckstücke gewartet obwohl es schon lief als wir dort hinkamen. Die beiden Snowboards haben wir dann am Übergepäckschalter abgeholt und alles auf einen Kofferkuli gestapelt.

Ankunft in Auckland
Bei der Biosecurity-Kontrolle wollte man dann auch lediglich unsere Schuhe und die Überreste des Flugzeug-Frühstücks sehen. Letztendlich hat sich niemand für unsere Medikamente oder Küchenmesser interessiert.
Danach an einer Telefonzelle die Mietwagenfirma angerufen. Eine weitere gefühlte Ewigkeit später hat uns der Shuttle abgeholt. Mit uns noch ein japanisches Paar mit Kind und zwei deutsche Mitvierziger. In der Mietwagenfirma dauerte die Anmeldung dann eine dritte gefühlte Ewigkeit - aber wahrscheinlich kam es uns nur so vor, weil wir so müde waren. Die Japaner bekamen einen Hyundai Getz, so wie wir es beim letzten Neuseelandbesuch auch hatten. Die anderen Deutschen bekamen einen riesigen und recht neuen SUV von Honda. Und für uns haben sie dann aus der letzten Ecke einen weißen Nissan Sunny Stufenheck (Baujahr 2004) mit nur 200.000 km vorgefahren. Dass er nur schlecht anspringt und schon die ein oder andere Delle hat, verwunderte uns nicht.

Motel und Mietwagen
Das Motel ist passend zum Auto etwas schrottig, also alt, abgewohnt und auch teilweise reparaturbedürftig. Aber dafür ist es groß und billig. Im Gegensatz zum Auto gibt es gratis Internet und eine Waschmaschine gegen Gebühr. Die vierspurige Straße vor der Türe ist nachts zum Glück nur wenig befahren, aber der Pool wird tagsüber dadurch wenig einladend.
Am Abend haben wir dann im Supermarkt noch schnell eine TK-Pizza und britische Fleischpasteten (liebe Grüße and Niklas an dieser Stelle!) gekauft und sind dann auch recht schnell zu Bett gegangen.
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Samstag, 11. Januar 2014
Und Abflug!
snoopya, 04:45h
Den ganzen Tag waren wir schon nervös, haben den Morgen mit einpacken, auspacken und umpacken verbracht und sind natürlich viel zu früh (mit zwei Autos und sechs Leuten) zum Flughafen gefahren.
An der Gepäckaufgabe haben wir unsere fünf Gepäckstücke erfolgreich abgegeben. Wir mussten nicht einmal die Snowboards zum Sperrgepäckschalter bringen und auch nicht zur Gepäcknachkontrolle wegen den Messern. Lediglich wollte die Dame unser Visum sehen, denn da wir keinen Rückflug haben, musste sie das prüfen.
Das Flugzeug war mal wieder voll bis auf den letzten Platz. Wir saßen am Fenster. Emirates hat uns auch diesmal beim Essen nicht enttäuscht. Lamm mit Rosmarinkartoffeln oder Hähnchencurry mit Reis und zum Dessert einen Sticky Toffee Pudding. Sehr lecker!
Jetzt sitzen wir in Dubai auf dem Flughafen. Für das tolle Stadtpanorama saßen wir zwar auf der falschen Seite im Flieger, aber es ist ja auch noch dunkel. Man hätte sowieso nicht viel gesehen.
Ursprünglich wollten wir die 5 Stunden Aufenthalt dazu nutzen, eine kleine Stadtrundfahrt zu machen. Bene war das aber zu riskant - auf keinen Fall wollen wir unseren Weiterflug verpassen - und ich habe dann nicht zuletzt wegen Müdigkeit und Kopfschmerzen eingelenkt. Immerhin ist es gerade mitten in der Nacht und ich habe kaum eine Stunde geschlafen. Selbst schuld, wenn man seine Ohrstöpsel vergisst. Nach einem Smoothie geht es jetzt schon wieder viel besser und wir vertrödeln die Zeit mit kostenlosem Internet, rumhängen und bummeln.

Abschiedsfoto am Frankfurter Flughafen
An der Gepäckaufgabe haben wir unsere fünf Gepäckstücke erfolgreich abgegeben. Wir mussten nicht einmal die Snowboards zum Sperrgepäckschalter bringen und auch nicht zur Gepäcknachkontrolle wegen den Messern. Lediglich wollte die Dame unser Visum sehen, denn da wir keinen Rückflug haben, musste sie das prüfen.
Das Flugzeug war mal wieder voll bis auf den letzten Platz. Wir saßen am Fenster. Emirates hat uns auch diesmal beim Essen nicht enttäuscht. Lamm mit Rosmarinkartoffeln oder Hähnchencurry mit Reis und zum Dessert einen Sticky Toffee Pudding. Sehr lecker!
Jetzt sitzen wir in Dubai auf dem Flughafen. Für das tolle Stadtpanorama saßen wir zwar auf der falschen Seite im Flieger, aber es ist ja auch noch dunkel. Man hätte sowieso nicht viel gesehen.
Ursprünglich wollten wir die 5 Stunden Aufenthalt dazu nutzen, eine kleine Stadtrundfahrt zu machen. Bene war das aber zu riskant - auf keinen Fall wollen wir unseren Weiterflug verpassen - und ich habe dann nicht zuletzt wegen Müdigkeit und Kopfschmerzen eingelenkt. Immerhin ist es gerade mitten in der Nacht und ich habe kaum eine Stunde geschlafen. Selbst schuld, wenn man seine Ohrstöpsel vergisst. Nach einem Smoothie geht es jetzt schon wieder viel besser und wir vertrödeln die Zeit mit kostenlosem Internet, rumhängen und bummeln.

Abschiedsfoto am Frankfurter Flughafen
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