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Donnerstag, 20. November 2014
"Liebster Award"
snoopya, 09:46h
Vielen Dank, kiwifinch, dass du meinen Blog für den "Liebster Award" nominiert hast.
http://kiwifinch.com/2014/11/20/liebster-award-fuer-kiwifinch/
Ich finde es lustig, wie du meinen Blog beschreibst: "Die beiden leben auch in Neuseeland. Es gibt viele tolle Fotos von Landschaften und von Essen." Bei uns geht es ja tatsächlich sehr oft ums Essen. Ist mir noch gar nicht so aufgefallen. Aber du hast recht. Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich in der Lebensmittelbranche arbeite und es deswegen bei mir im Generellen eigentlich immer nur ums Essen geht.
Gerne beantworte ich auch deine Fragen. Selbst möchte ich aber lieber niemanden nominieren.
Warum schreibst Du diesen Blog und wie hat es angefangen?
Bevor ich diesen Blog angefangen habe, hatte ich schon einige andere geschrieben. Eigentlich ging es immer nur darum, was wir auf Reisen so erlebt haben. Grund dafür war, dass ich telefonieren nicht sonderlich mag und besonders nicht dieses „Ruft an, wenn ihr gut angekommen seit!“ Also habe ich lieber ein paar Fotos hochgeladen und Familie und Freunde waren zufrieden. Facebook gab es damals ja noch nicht so. Und so haben wir dann, als die Auswanderungsgedanken konkreter wurden, auch wieder einen Blog angefangen, um die Zuhausegebliebenen auf dem Laufenden zu halten. Eigentlich war es auch nur für Freunde und Familie gedacht. Aber mittlerweile kommen wohl doch auch recht viele „Fremde“ vorbei uns schauen sich um. Wie auch immer. Jeder ist willkommen!
Welches Land oder welche Stadt ist Dein “Zuhause” und warum?
Diese Frage ist echt schwierig. So schwierig, dass ich schon überlegt habe, eine Tages ein Buch darüber zu schreiben! Speziell in der Region in Deutschland, in der ich aufgewachsen bin, habe ich mich nie sonderlich heimisch gefühlt. Sehe ich allerdings Werbung von Flusskreuzfahrten durch Deutschland oder gar ein Bild vom Schloss Neuschwanstein im New Zealand Herald, kommen doch ein paar Heimatgefühle auf. Generell würde ich sagen, dass ich noch nicht lange genug in Neuseeland bin, um mich hier heimisch zu fühlen. Vielleicht ja irgendwann mal. Bis dahin bleibe ich wohl noch heimatlos.
Wie würde der Titel Deiner Biografie lauten?
Na, das passt ja gut zum Thema. Ich denke, das Wort „heimatlos“ würde schon irgendwie drin vorkommen. Und das Titelbild wäre eine Kollage aus neuseeländischem Postkarten-Idyll gepaart mit Schloss Neuschwanstein und König Ludwig – oder so ähnlich. Muss ich vielleicht noch mal überdenken.
Nenne 3 Dinge die Du manchmal vermisst dort wo Du bist?
Wer hätte es gedacht? Am meisten vermisse ich natürlich Dinge rund ums Essen! Spätzle kochen und Brezeln backen klappt ja inzwischen ganz gut und unser Besuch aus Deutschland hat eine riesen Tüte Ritter Sport und andere schokoladige Leckereien mitgebracht. Aber mal wieder so ein richtiger Großeinkauf bei ALDI wäre schon nicht schlecht. Und da würde ich dann sicher mehr als nur drei Dinge kaufen … und alles wäre so billig!
Am allermeisten vermisse ich allerdings meine Schweine. Die vier kleinen Meerschweinchen ware ja sooooo niedlich und man hatte plötzlich immer gute Laune!

"SCHWEIN!"
http://kiwifinch.com/2014/11/20/liebster-award-fuer-kiwifinch/
Ich finde es lustig, wie du meinen Blog beschreibst: "Die beiden leben auch in Neuseeland. Es gibt viele tolle Fotos von Landschaften und von Essen." Bei uns geht es ja tatsächlich sehr oft ums Essen. Ist mir noch gar nicht so aufgefallen. Aber du hast recht. Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich in der Lebensmittelbranche arbeite und es deswegen bei mir im Generellen eigentlich immer nur ums Essen geht.
Gerne beantworte ich auch deine Fragen. Selbst möchte ich aber lieber niemanden nominieren.
Warum schreibst Du diesen Blog und wie hat es angefangen?
Bevor ich diesen Blog angefangen habe, hatte ich schon einige andere geschrieben. Eigentlich ging es immer nur darum, was wir auf Reisen so erlebt haben. Grund dafür war, dass ich telefonieren nicht sonderlich mag und besonders nicht dieses „Ruft an, wenn ihr gut angekommen seit!“ Also habe ich lieber ein paar Fotos hochgeladen und Familie und Freunde waren zufrieden. Facebook gab es damals ja noch nicht so. Und so haben wir dann, als die Auswanderungsgedanken konkreter wurden, auch wieder einen Blog angefangen, um die Zuhausegebliebenen auf dem Laufenden zu halten. Eigentlich war es auch nur für Freunde und Familie gedacht. Aber mittlerweile kommen wohl doch auch recht viele „Fremde“ vorbei uns schauen sich um. Wie auch immer. Jeder ist willkommen!
Welches Land oder welche Stadt ist Dein “Zuhause” und warum?
Diese Frage ist echt schwierig. So schwierig, dass ich schon überlegt habe, eine Tages ein Buch darüber zu schreiben! Speziell in der Region in Deutschland, in der ich aufgewachsen bin, habe ich mich nie sonderlich heimisch gefühlt. Sehe ich allerdings Werbung von Flusskreuzfahrten durch Deutschland oder gar ein Bild vom Schloss Neuschwanstein im New Zealand Herald, kommen doch ein paar Heimatgefühle auf. Generell würde ich sagen, dass ich noch nicht lange genug in Neuseeland bin, um mich hier heimisch zu fühlen. Vielleicht ja irgendwann mal. Bis dahin bleibe ich wohl noch heimatlos.
Wie würde der Titel Deiner Biografie lauten?
Na, das passt ja gut zum Thema. Ich denke, das Wort „heimatlos“ würde schon irgendwie drin vorkommen. Und das Titelbild wäre eine Kollage aus neuseeländischem Postkarten-Idyll gepaart mit Schloss Neuschwanstein und König Ludwig – oder so ähnlich. Muss ich vielleicht noch mal überdenken.
Nenne 3 Dinge die Du manchmal vermisst dort wo Du bist?
Wer hätte es gedacht? Am meisten vermisse ich natürlich Dinge rund ums Essen! Spätzle kochen und Brezeln backen klappt ja inzwischen ganz gut und unser Besuch aus Deutschland hat eine riesen Tüte Ritter Sport und andere schokoladige Leckereien mitgebracht. Aber mal wieder so ein richtiger Großeinkauf bei ALDI wäre schon nicht schlecht. Und da würde ich dann sicher mehr als nur drei Dinge kaufen … und alles wäre so billig!
Am allermeisten vermisse ich allerdings meine Schweine. Die vier kleinen Meerschweinchen ware ja sooooo niedlich und man hatte plötzlich immer gute Laune!

"SCHWEIN!"
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312. Tag: Zahnarzt und Immobilienmakler
snoopya, 09:15h
Gestern war ich zum ersten Mal in Neuseeland beim Zahnarzt. Weil ich ja keine Ahmung habe, dachte ich, ich gehe zu so einer Kette, da kann man nichts falsch machen. Schon vor dem Termin, haben sie mir 3x eine SMS geschickt um mich an den Termin zu erinnern. Was müssen die wohl sonst so für Patienten haben, dass die 3x erinnern müssen? Ganz schön nervig. Dort angekommen, dachte ich, ich wäre im falschen Land - oder zumindest irgendwo mitten in China Town. Glücklicherweise hatte die Dame an der Rezeption eine englische Übersetzung des Formulars. Insgesamt arbeiten auch nur zwei Leute in der Praxis. Der Zahnarzt Dr. Li und eine Frau, die Rezeptionistin und Zahnarzthelferin in einem ist. Trotz des mäßigen ersten Eindrucks, war die Praxis ziemlich neu und recht modern. Wegen meiner Zahnschmerzen hat er allerdings nicht wirklich was gefunden und mir dann eine Zahnpaste für schmerzempfindliche Zähne empfohlen. Eigentlich hätte ich auch nicht überrascht sein sollen, dass die Rechnung handgeschrieben und auf einem nur etwa Visitenkarten großen Zettel war - natürlich ohne Name des Patienten. Wie soll man das denn bei der Versicherung abrechnen? Letztendlich hat er mir noch einen Kostenvoranschlag gemacht für eine Zahnreinigung, eine Füllung an einem Zahn, den ich nicht mehr habe und die Entfernung der beiden Flecken auf meinen vorderen Zähnen. Dazu haben mir drei deutsche Zahnärzte gesagt, dass man das zwar machen könnte, dass das aber niemand mit gesundem Menschenverstand machen würde, weil man damit einen an sich gesunden Zahn kaputt machen müsste... Alles in allem ein sehr wirrer Besuch. Wenn meine Schmerzen nicht, wie er sagt, in ein bis zwei Wochen von alleine weggehen, geh ich dann wohl wo anders hin...
Ach ja und dann bekomme ich am gleichen Abend noch einen Anruf vom Immobilienmakler. Wann er denn vorbei kommen könne zum Fotos machen. Ich war total ahnungslos und wusste gar nicht wovon er redet. Dann stellte sich heraus, dass unsere Vermieterin das Appartement verkaufen will. Sie hat es allerdings nicht für nötig gehalten uns das selbst mitzuteilen... Muss direkt mal nachsehen, wie unser Mietvertrag davon betroffen ist. Naja, wir wollten uns Anfang/Mitte nächsten Jahres sowieso nach was Neuem umsehen. Denn eigentlich hätten wir eine Mindestmietdauer von einem Jahr gehabt, also bis Februar. Vielleicht geht's dann auch schon etwas früher. Oder es gibt Mieterhöhung.
Ach ja und dann bekomme ich am gleichen Abend noch einen Anruf vom Immobilienmakler. Wann er denn vorbei kommen könne zum Fotos machen. Ich war total ahnungslos und wusste gar nicht wovon er redet. Dann stellte sich heraus, dass unsere Vermieterin das Appartement verkaufen will. Sie hat es allerdings nicht für nötig gehalten uns das selbst mitzuteilen... Muss direkt mal nachsehen, wie unser Mietvertrag davon betroffen ist. Naja, wir wollten uns Anfang/Mitte nächsten Jahres sowieso nach was Neuem umsehen. Denn eigentlich hätten wir eine Mindestmietdauer von einem Jahr gehabt, also bis Februar. Vielleicht geht's dann auch schon etwas früher. Oder es gibt Mieterhöhung.
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