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Samstag, 12. Juli 2014
181. Tag: Sechs Monate
snoopya, 03:10h
Auf den Tag genau sind wir jetzt seit einem halben Jahr in Neuseeland. Also der perfekte Anlass für eine kleine Rekapitulation.
Im sommerlichen Januar sind wir hier angekommen. Ohne Job, ohne Auto, ohne Wohnung. Eigentlich wollten wir erst einmal ein bisschen Reisen, nicht unbedingt gleich wieder Arbeiten und generell erst mal ein bisschen die Seele baumeln lassen. Der Plan hat dann leider nicht so ganz geklappt. Nach 3 bzw. 4 Wochen waren wir beide wieder Vollzeit beschäftigt und auch an sich haben uns Behörden, Banken, Wohnungssuche, Auto- und Möbelkauf ganz schön auf Trapp gehalten.
Jetzt, da ein bisschen Routine in unsere Leben zurückgekehrt ist, geht es wieder recht geruhsam zu. Der vermeidliche Kulturschock wie auch das Heimweh sind bisher ausgeblieben. Auch mit Essen und Einkaufen kommen wir gut klar. Viel verändert hat sich in unserem Leben eigentlich nicht, wenn man an die Zeit in Deutschland zurück denkt. Nur, dass wir keine Schweinchen mehr haben. Wir haben zwar noch nicht so sehr viel Anschluss gefunden - außer den Arbeitskollegen und dem Deutschen Stammtisch kennen wir hier niemanden - aber in Kleve kannten wir eigentlich noch weniger Leute und da hat es uns auch nie gestört.
Eigentlich fühlt es sich ein bisschen so an, als würde man in einem spiegelverkehrten Parallel-Universum leben:
Hier ist es Winter, wenn bei euch Sommer ist. Hier ist es Nacht, wenn bei euch Tag ist. Hier ist sogar der Straßenverkehr andersrum. Und wenn man unter Leute geht, sprechen die eine andere Sprache. Unsere "Geheimsprache" ist aber manchmal auch sehr praktisch, weil die Leute nicht verstehen was man (evtl. über sie) redet.
Also alles in allem ist alles beim Alten, nur dass das Klima besser und die Landschaft schöner sind und man am Wochenende mehr Unternehmen kann, wenn es nicht wie gerade wieder zwei Wochen Dauerregen hat. Der Winter (mehr so ein Herbst) ist hier echt komisch.
Im sommerlichen Januar sind wir hier angekommen. Ohne Job, ohne Auto, ohne Wohnung. Eigentlich wollten wir erst einmal ein bisschen Reisen, nicht unbedingt gleich wieder Arbeiten und generell erst mal ein bisschen die Seele baumeln lassen. Der Plan hat dann leider nicht so ganz geklappt. Nach 3 bzw. 4 Wochen waren wir beide wieder Vollzeit beschäftigt und auch an sich haben uns Behörden, Banken, Wohnungssuche, Auto- und Möbelkauf ganz schön auf Trapp gehalten.
Jetzt, da ein bisschen Routine in unsere Leben zurückgekehrt ist, geht es wieder recht geruhsam zu. Der vermeidliche Kulturschock wie auch das Heimweh sind bisher ausgeblieben. Auch mit Essen und Einkaufen kommen wir gut klar. Viel verändert hat sich in unserem Leben eigentlich nicht, wenn man an die Zeit in Deutschland zurück denkt. Nur, dass wir keine Schweinchen mehr haben. Wir haben zwar noch nicht so sehr viel Anschluss gefunden - außer den Arbeitskollegen und dem Deutschen Stammtisch kennen wir hier niemanden - aber in Kleve kannten wir eigentlich noch weniger Leute und da hat es uns auch nie gestört.
Eigentlich fühlt es sich ein bisschen so an, als würde man in einem spiegelverkehrten Parallel-Universum leben:
Hier ist es Winter, wenn bei euch Sommer ist. Hier ist es Nacht, wenn bei euch Tag ist. Hier ist sogar der Straßenverkehr andersrum. Und wenn man unter Leute geht, sprechen die eine andere Sprache. Unsere "Geheimsprache" ist aber manchmal auch sehr praktisch, weil die Leute nicht verstehen was man (evtl. über sie) redet.
Also alles in allem ist alles beim Alten, nur dass das Klima besser und die Landschaft schöner sind und man am Wochenende mehr Unternehmen kann, wenn es nicht wie gerade wieder zwei Wochen Dauerregen hat. Der Winter (mehr so ein Herbst) ist hier echt komisch.
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