Samstag, 7. Februar 2015
1 Jahr, 26 Tage: Neue Homepage
Ich habe mir in den letzten beiden Wochen die Mühe gemacht, meinen Blog auf eine andere Homepage umzuziehen.

Bitte besucht mich von heute an auf:

http://snoopya.de/

Vielen Dank für die Treue!

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Freitag, 30. Januar 2015
1 Jahr, 18 Tage: Casino
Gestern war der letzte Abend mit unserem Besuch aus Deutschland bevor sie heute ihre Busrundreise Richtung Christchurch angetreten haben. Deswegen haben wir sie am Abend in ihr Hotel in der Innenstadt gebracht. Nach einem leckeren Abendessen bei einem authentischen Italiener sind wir dann weiter Richtung Sky Tower. In dem Gebäude, das den Eingang des Sky Towers beherbergt, sind auch noch einige Restaurants, ein Hotel und das Casino von Auckland untergebracht. Da es in Neuseeland keinen Dresscode fürs Casino gibt, haben wir beschlossen rein zu gehen. Ganz stolz habe ich am Eingang meinen neuen Neuseeländischen Führerschein vorgezeigt - mit Tippfehler und Doppelnamen. Aber man wird ja nicht registriert wie in Europa. Drinnen ging es regsam zu: an den Roulette-Tischen, Black-Jack- und Poker-Tischen und auch an den Automaten saßen Leute in kurzen Hosen und Flip-Flops und gaben ihr Geld aus. Wir selbst haben dann eine 2 Dollar Münze in einen Automaten geworfen und natürlich nichts gewonnen. Wenn man gewonnen hätte, wären allerdings echte Münzen aus dem Automat gekommen, die man dann wie im Fernsehen in die Becher hätte füllen können. In Europa kann man sich ja nur einen Gutschein ausdrucken lassen, den man dann an der Kasse umtauschen muss. Total stillos...


Nächtliche Skyline von Auckland

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Montag, 26. Januar 2015
1 Jahr, 14 Tage: Auckland Anniversary
Die "City of Sails" wird 175 Jahre alt - zu Land und zu Wasser ist mächtig was los.


Segelboote vor der Harbour Bridge

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Sonntag, 25. Januar 2015
1 Jahr, 13 Tage: Dolphine-Cruise
Wir haben im Internet ein Super-Schnäppchen für eine 4-stündige Schiffsfahrt in Paihia gefunden. Mit 60% Rabatt sind wir heute Morgen bei strahlendem Sonnenschein los und haben uns köstlich über die anderen Vollzahler amüsiert.

Erst haben wir fünf bis sechs Delfine getroffen, die um unser Schiff geschwommen sind und dann später nochmal drei oder vier. Die waren so nah am Schiff, es war wirklich unglaublich. Dann sind sie auch mal hochgesprungen. Einfach toll! Manchmal soll man dort auch Wale sehen können. Heute waren aber keine da.

Dann sind wir zum "Hole in the Rock", dem Loch im Felsen. Es wirkte deutlich kleiner als auf den Fotos und mir erschien es unmöglich, dass ein Schiff dort durchfahren könnte, aber unser Schiff ist doch tatsächlich durchgefahren!!! Das Schiff der Konkurrenz war etwas größer und konnte nicht durchfahren - ätsch!

Bei einem Zwischenstopp auf einer idyllischen Insel gab es dann noch Gratis-Mittagessen - also im Preis inbegriffen.

Auf dem Rückweg ist dann einer der beiden Schiffsmotoren ausgefallen, wodurch sich die Rückfahrt um eine Stunde verlängert hat. Also noch mehr Zeit zum Genießen.


Hole in the Rock


Delfine neben dem Schiff

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Freitag, 23. Januar 2015
1 Jahr, 11 Tage: Cape Reinga
Heute haben wir es endlich zum nördlichsten Zipfel des Landes geschafft: Cape Reinga. Von Paihia aus waren es immer noch über 200 km - zwar bis zum Schluss geteert, aber dennoch zieht sich die Strecke ganz schön in die Länge.


Leuchtturm am Cape Reinga

Ein weiteres Highlight sind die Te Paki Giant Sand Dunes. Mit einem geliehenen Sandboard geht es rasant die gigantischen Sanddünen hinunter. Der Wind wurde immer stärker und trieb einem den Sand in Augen und Mund und eigentlich überall hin!


Sandsturm auf den Te Paki Giant Sand Dunes

Zu guter Letzt sind wir auf den 90 Miles Beach gefahren. Der unendlich lange Strand ist als offizielle Straße ausgeschildert. Mietwagenfirmen verbieten ihren Kunden jedoch auf den Strand zu fahren. Wir haben ja aber unser eigenes Auto. Außer uns waren auf dem 20 km langen Abschnitt, den wir uns ausgesucht hatten, nur noch Allrad-Fahrzeuge unterwegs. Sollte uns das zu denken geben? Mit Ebbe und Flut haben wir den perfekten Zeitpunkt abgepasst und so ging die Fahrt ohne Probleme. Nur ganz zum Schluss auf der Rampe vom Strand zurück auf die Straße sind wir dann doch noch im Sand stecken geblieben. Nach kurzem Schreck konnten wir aber im Rückwärtsgang sofort wieder auf festen Grund zurück. Die Jeeps hatten sicher nur darauf gewartet, dass uns das passiert. War ja aber nicht weiter schlimm.


Mit dem eigenen Auto auf dem 90 Miles Beach

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Donnerstag, 22. Januar 2015
1 Jahr, 10 Tage: Bay of Islands
Paihia und Russell bilden das Zentrum der malerischen Bay of Islands. Beides sind Hafenstädchen, die für Touristen hübsch hergerichtet wurden.

Russell war die ursprüngliche Hauptstadt Neuseelands, da die Engländer hier mit ihren Schiffen ankamen und die erste Siedlung gründeten. Heute ist Russell ein verschlafenes Nest mit nicht mal 1000 Einwohnern.


Bootsanleger in Russell


Russell in der Bay of Islands

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Mittwoch, 21. Januar 2015
1 Jahr, 9 Tage: Auf dem Weg nach Northland
Auf dem Weg nach Northland haben wir für drei vollkommen kostenlose Attraktionen Halt gemacht.

Die Glühwürmchen-Höhlen in Waipu können auf eigene Faust erkundet werden. Dabei watet man durch knöcheltiefes Wasser und auch einige matschige Stellen sind dabei, aber dann wird man mit einem atemberaubenden Sternenhimmel aus Glühwürmchen belohnt.


Waipu Caves mit Glühwürmchen

Bei den Whangarei Falls fällt das Wasser 26 m in die Tiefe. Über einen kurzen Rundweg kann das Spektakel sowohl von oben als auch von unten betrachtet werden.


Whangarei Falls

Die öffentlichen Toiletten in Kawakawa wurden vom Künstler Friedensreich Hundertwasser nur ein Jahr vor seinem Tod gestaltet. Sie sind voll funktionsfähig und für jedermann frei zugänglich. Hundertwasser lebte seit den 70er Jahren in Neuseeland und wurde letztendlich auch hier begraben.


Hundertwasser-Toiletten in Kawakawa

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Dienstag, 20. Januar 2015
1 Jahr, 8 Tage: Rund um Auckland
Zum Beginn ihrer Neuseelandreise haben wir unseren Gästen einen ersten Eindruck von Auckland verschafft indem wir zum One Tree Hill, nach Piha und in den Botanischen Garten gegangen sind. Morgen machen wir uns auf Richtung Northland.


Kitekite Falls bei Piha


Lion Rock am Strand von Piha


Rosengarten im Botanischen Garten


Nachdem wir bereits ein Jahr in Neuseeland gearbeitet haben, konnten wir heute auch endlich den Antrag zur Daueraufenthaltsgenehmigung stellen. Also unser Einwanderungsberater macht das für uns. Mit 150 Punkten sind wir in den Pool gegangen. Morgen ist die erste Ziehung. Wenn alles gut geht, könnten wir damit die Daueraufenthaltsgenehmigung schon in gut einem halben Jahr haben.

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Sonntag, 18. Januar 2015
1 Jahr, 5 Tage: Besuch
Pünktlich zu unserem ersten Neuseeland-Jahrestag bekommen wir heute schon wieder Besuch aus Deutschland. Sie bleiben anderthalb Wochen bei uns und gehen danach noch auf eine Busrundreise quer durchs Land. Wir haben uns nächste Woche extra Urlaub genommen und werden dann wohl auch ein paar Tage Richtung Norden fahren.


SQ285 - Der Airbus A380 aus Singapore

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Montag, 12. Januar 2015
365. Tag: ein Jahr!
Heute auf den Tag genau sind wir ein Jahr in Neuseeland. Eigentlich eine ganz schön lange Zeit, aber es fühlt sich an als wäre es gestern gewesen, als wir mit unserem ganzen Geraffel hier angekommen sind, Job und Wohnung gesucht haben und tägliche Einkaufsmarathons absolviert haben!

Mit einem Jahr in Neuseeland ist es aber auch langsam an der Zeit den Führerschein umzutauschen. Dazu muss man entweder zum TÜV oder zum ADAC gehen und seinen deutschen Führerschein abgeben, damit dieser nach Deutschland zurück geschickt werden kann, um dort zerstört zu werden. Wie sinnvoll. Beim ersten Laden waren sie der Meinung, wir könnten unser Ü im Namen nicht einfach mit UE ersetzen, sondern nur mit U und wenn wir es doch mit UE haben wollten, müssten wie diese "Namensänderung" offiziell bei einer anderen Behörde beantragen. Is klar. Im zweiten Laden konnten wir ihn klar machen, dass der Name mit UE unten im Pass steht bei der maschinenlesbaren Zeile. Der wollte dann aber unseren internationalen Führerschein nicht als Übersetzung des Deutschen anerkennen und wollte uns eine offizielle und beglaubigte Übersetzung andrehen. Die im dritten Laden hat UE und Übersetzung durchgehen lassen und so hat Bene jetzt einen vorläufigen NZ Führerschein. Bei mir hat sie leider bemängelt, dass mein Führerschein auf meinen Mädchennamen läuft und mein Pass nicht. In meinem Pass sind zwar beide Namen drin, aber das reicht nicht. Eine internationale Eheurkunde muss her und zwar im Original. Ok, kein Problem, haben wir ja schon mal aus Deutschland organisiert. Liegt aber leider noch beim Einwanderungsberater wegen dem Partnervisum... Oh man. Langsam reicht's! Ich dachte ja immer, die Deutschen wären Bürokratie-Weltmeister, aber die Neuseeländer liegen sicher nicht weit dahinter. Dass sie es da alles so besonders genau nehmen, liegt wohl daran, dass der Führerschein hier einen viel größeren Stellenwert hat als in Deutschland. Hier gibt es nämlich keinen Personalausweis. Nur den Führerschein und den Reisepass - und wer hat den schon immer dabei? Deswegen ist der Führerschein hier Ausweisdokument No. 1.

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Dienstag, 30. Dezember 2014
347. - 352. Tag: Taranaki
Unseren Weihnachtsurlaub haben wir in New Plymouth am Mount Taranaki verbracht.

Christmas Day, also der 1. Weihnachtsfeiertag, ist einer von nur 3.5 Tagen im Jahr, an denen tatsächlich alle Läden geschlossen haben und auch alle Restaurants. Dessen nicht ganz bewusst, haben wir unser Weihnachtsessen dann ins McDonalds verlegen müssen, da wirklich absolut nichts anderes geöffnet hatte. Nicht einmal die anderen Fast Food Ketten oder eines der Takeaways... Wir hatten das Gefühl, dass es noch anderen Leuten so ging. Die 15-20 Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun und manche der Gäste sahen so aus, als wären sie zum ersten Mal da. Und das ausgerechnet am Weihnachtsabend... (Die anderen Feiertage, an denen die Läden zu sind, sind Karfreitag und Ostersonntag sowie der Vormittag des Anzac Days (Kriegsveteranentag).

New Plymouth ist eine wirklich sehr schöne Stadt. Nach einen Spaziergang bei herrlichstem Wetter an der Strandpromenade, der Besichtigung des Leuchtturms und der Bekletterung des Paritutu Rock war der abendliche Besuch auf dem Lichterfest das absolute Highlight. Der ganze Stadtpark war in unterschiedlichen Farben beleuchtet und verschiedene Licht-Installationen der ansässigen Künstler waren geboten. Dazu ein romantischer See und ein kleiner Wasserfall! Was will man mehr?

Auf dem Rückweg sind wir in Kakahi vorbei und haben dort eine beeindruckend große Anzahl an Glowworms gesehen! Es war an einem Feldweg, der rechts und links von steilen Felswänden eingefasst ist. Glowworms sind sehr verschieden von europäischen Glühwürmchen. Es sind keine Insekten, sondern eher Würmer und sie können auch nicht fliegen. Eigentlich bewegen sie sich überhaupt nicht fort und so sind die Stellen, an denen sie gefunden werden können bekannt und die Tipps der Einheimischen zuverlässig. Bei Tag sehen sie ziemlich eklig aus, aber bei Nacht wie ein Sternenhimmel, der zum greifen nahe ist!


Te Rewa Rewa Brücke in New Plymouth mit Mount Taranaki im Hintergrund


Leuchtturm am Cape Egmont


Festival of Lights in New Plymouth


Mount Taranaki


Dawson Falls im Taranaki National Park

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Freitag, 19. Dezember 2014
341. Tag: Pohutukawa
Pohutukawa ist der Name eines neuseeländischen Baumes, der um die Weihnachtszeit üppig blüht. Deswegen wird er umgangssprachlich auch als "Weihnachtsbaum" bezeichnet, obwohl ihn sich keiner ins Wohnzimmer stellt oder mit Lichterketten schmückt. Dennoch ist er auf vielen Weihnachtskarten abgebildet.


Pohutukawa-Blüten


Pohutukawa-Baum


Am Pine Harbour

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Donnerstag, 18. Dezember 2014
340. Tag: Weihnachts-Schinken
"Draus vom Walde komm ich her und muss euch sagen, es weihnachtet sehr..."

Traditionell gibt es in unserer Firma am Ende des Jahres ein Geschenk für jeden Mitarbeiter. Das ist aber nicht etwa eine Flasche Wein oder Pralinen oder was auch immer man in anderen Firmen so bekommt. Nein - es ist ein Schinken!

Ganze 5.7 kg wiegt der Klumpen, hat noch Knochen dran und ist in Folie eingeschweißt. Ich wurde zwar von den Kollegen darauf vorbreitet, weil es den Schinken wohl jedes Jahr gibt und habe auch unsere Gefriertruhe über die letzten beiden Wochen etwas leer gegessen, aber dennoch bin ich leicht überfordert mit dem Trumm.

Zum Glück hat mir eine Kollegin eine Anleitung samt Rezept für eine Glasur/Marinade geschickt. Sie hat es von ihrem Mann, der das tolle Restaurant am Westhafen hat. Eine andere Kollegin hat das Rezept schon die letzten beiden Jahre gemacht und es für gut befunden. Frisch schmeckt es natürlich am besten, aber nachdem der Rest eingefroren wird, schmeckt es wohl auch noch recht annehmbar.

Ich hoffe nur, wir können den Schinken bis zum nächsten Weihnachtsfest leer essen.


Bene und der Weihnachtsschinken - mit einer Flasche Brandy für die Marinade

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Samstag, 13. Dezember 2014
335. Tag: Christmas in the Park
Leider hat es heute ziemlich geregnet, aber wir sind trotzdem zum "Christmas in the Park" gegangen. Es waren sehr viele Leute da - mit Schirmen, Plastikplanen und Strandmuscheln. Vorne haben verschiedenen Bands Weihnachtslieder à la "Let it snow!" und "White Chrismas" gesungen - und das im Sommer. Die haben sie echt nicht mehr alle. Zum Glück hat es nur geregnet.

Außenrum gab es natürlich noch ein paar Fressbuden und ein paar kleine, sehr alte Fahrgeschäfte. Am besten war ja der Zuckerwatte-Stand. Die haben die Zuckerwatte fertig verpackt in Tüten verkauft. Nicht etwa selbstgemacht, am Stiel und noch warm, sondern einfach aus dem Großmarkt. Vollkommen stillos.

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